Gesunde Ernährung auch an stressigen Tagen

Unser Körper ist darauf angewiesen, was wir ihm seine wichtigen Nährstoffe in Form von Nahrung anbieten. Desto gesünder und vielseitiger wir uns also ernähren, umso besser für den gesamten Organismus. Leider bringt der Fortschritt unserer heutigen Zivilisation und der damit einhergehenden, neuesten Errungenschaften in puncto Digitalisierung und Technik, nicht nur positive Aspekte mit sich. Sondern auch die negative Seite der Medaille zeigt sich uns mit erschreckender Nüchternheit.

Sogenannte Zivilisationskrankheiten, wie Fettleibigkeit, Übergewicht, Diabetes, Allergien, Herz-Kreislauferkrankungen und, und, und, sind die Folge Dessen. Und kommt noch der stressige Alltag hinzu, indem wir kaum noch Zeitfenster für eine gesunde Ernährung finden und auch selbst die Zeit zum genügsamen Essen auf der Strecke bleiben, dann wird es ganz schön dünn für unser hoch kompliziertes und sensibles Konstrukt des menschlichen Organismusses. Ein fataler Fehler, der sich spätestens bei zunehmende Alter deutlich sichtbar machen kann. 

Gesundes Ernähren leicht gemacht

Drei elementare Dinge sind bei einer gesunden Ernährung von großer Wichtigkeit: Ausgewogenheit und Vielfalt bei der Suche nach den jeweiligen Lebensmitteln. Vielfalt ist der Schlüssel zum Erfolg in vielerlei Hinsicht und ganz besonders bei der Ernährung. Wer hier auf eine ausreichende Ausgewogenheit setzt, macht zunächst erst einmal alles richtig.

Gemüse, Obst und Getreide. Diese drei Elemente sind wichtig für unsere Ernährung, da sie allesamt, jedes für sich, ganz spezifische Nährstoffe in sich trägt. Spurenelemente, Mineralien, wie verschiedene Vitamine, Bausteine, die als wichtige Träge für bestimmte Substanzen sein können. Dazu noch eine Prise an guten Fetten, die beispielsweise durch Fisch aufgenommen werden können, und schon sind wir schnell mit unserem Körper im Einklang und fühlen uns wohl. Wertvolle und hilfreiche Tipps und Anregungen hierzu findet man in diesem Gesundheitsblog auf anschauliche Art und Weise präsentiert. Stoffwechsel und Körperkreislauf können auf diese Weise perfekt ineinander verzahn agieren und uns tagtäglich auf Vordermann bringen. Und besonders wenn wir vom Stress geplagt kaum zur Ruhe und zum Durchatmen finden, ist die gesunde und ausgewogene Ernährung Gold wert. Gerade im hohen Alter sollte man auf gesunde Ernährung und Sport viel Wert legen.

Zu viel Zucker macht krank

Wir zivilisierten Menschen essen definitiv zu viel Zucker. Und dies geschieht nicht nicht einmal zwangsläufig ganz bewusst und absichtlich. In unzähligen :Lebensmitteln verstecken sich Zuckerstoffe, die wir nicht als solche erkennen können und deren wir gar nicht bewusst sind. Man kann aber durchaus komplett auf Zucker verzichten und ein ganz gesundes und sogar auch hier und da sehr süßes Leben führen. Das funktioniert recht einfach, wenn man sich alle Lebensmittel einmal genausten unter die Lupe nimmt und alle Inhaltsstoffe überprüft. Zucker und Süßungsmittel befinden sich tatsächlich in Lebensmitteln, von denen wir nie gedacht hätten, dass sie gezuckert oder gar gesüßt sind.

Die Krankheit Diabetes kommt nicht von Ungefähr. Man nimmt an, dass rund sieben Millionen Menschen in Deutschland allein an Diabetes mellitus erkrankt sind. Und das Fatale ist, dass man ebenfalls davon ausgeht, dass etwa zwei Millionen betroffene Menschen gar nicht wissen, dass sie erkrankt sind. Denn Diabetes, im Volksmund auch als „Zucker“ bezeichnet, ist eine äußerst heimtückische Erkrankung, die der heutigen Zivilisation und dem Lebensstandard zugrunde gelegt wird. Denn Fakt ist, dass wir uns weniger bewegen als früher und dafür aber viel mehr Nahrung auf nehmen, als eigentlich nötig wäre. Die sogenannte Anreicherung der Fettpolster an den Hüften, die für schlechte Tage in der Hungersnot gedacht waren, sind überflüssig geworden. Dennoch sammeln sich dort die Fettzellen an, wenn sie denn ausreichend gefüttert werden .Und das Futtern tun wir hin und wieder recht gerne auch maßlos und über alle Maßen der Vernunft hinweg. Adipositas und Fettleibigkeit, Übergewicht sind die Folge. Diabetes hat dann leichtes Spiel.

Saisonal ernähren

Das, was in der jeweiligen Saison geerntet werden kann, sollte auch auf unseren Tellern landen. Schließlich gibt es sicherlich hierzulande genügend Möglichkeiten beim Bauern von nebenan, oder auf den Wochenmärkten regionales Gemüse und Co. einkaufen und verwerten zu können. Nach dem Motto: Im Sommer viele Beeren und Sommergemüse und Salate essen. In Herbst und Winter dann Pilze, Kohlgemüse aller Art beispielsweise kochen. Kohl ist zudem ein wichtiger Träger für das Vitamin C. Dieses holen wir uns im Sommer reichlich durch die Auswahl an Zitrusfrüchten wie Zitronen, Mandarinen und Apfelsinen. Aber auch neue Sorten der Gemüse von heute bereichern unsere Vielfalt, wie etwa der Broccoli oder der Salat Lollo Rosso, Rucola und mehr. Wenn wir schon über die Grenzen hinaus auf des Nachbarn Teller schauen dürfen, dann sollten wir dies auch für uns sinnvoll nutzen können.

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