„Rabattgutschein- und Schnäppchenportale haben in der Gastronomie verbrannte Erde hinterlassen!“

EETMEE-Gründer Nafeei: „Rabattgutschein- und Schnäppchenportale haben in der Gastronomie verbrannte Erde hinterlassen!“

Nach zwei Messeauftritten mit vielen Kundengesprächen blickt das seit 6 Monaten aktive Gastro-Startup EETMEE positiv in die Zukunft. Das Serviceangebot sei insgesamt positiv aufgenommen worden, so Gründer und Geschäftsführer Nima Nafeei. Allerdings sei in der Branche das Thema digitale Restaurant-Gutscheine extrem negativ belastet, was nach den Erfahrungen mit teilweise zwielichtigen Rabatt- und Schnäppchenanbietern niemanden ver- wundern könne. „Unser Geschäftsmodell ist allerdings ein völlig anderes. Wir werden trotzdem mit diesen Anbietern in einen Topf geworfen. Offenbar haben die verdammt viel verbrannte Erde in der Gastronomie hinterlassen,“ so Nafeei.

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Gesamtstimmung: Positiv

Nach zwei Auftritten auf den zentralen deutschen Gastronomiemessen – im Februar auf der Intergastra in Stuttgart und im März auf der Internorga in Hamburg – zieht das Startup EETMEE eine insgesamt positive Bilanz.

Die Macher berichten von vielen interessanten Kontakten mit Gastronomen und Branchendienstleistern, die sich über das Angebot des Stuttgarter Startups informiert haben. Mit den Services von EETMEE können Restaurants die Vermarktung und Administration eigener Verzehrgutscheine wesentlich ef zienter gestalten als bisher. EETMEE nutzt dafür konsequent die Potenziale digitaler Technologien, um die teilweise komplexen Prozesse bei Gästegutscheinen zu vereinfachen. Kauf, Erstellung, Einlösung, Abrechnung, Verbuchung, Cash ow – mit den Funktionen von EETMEE entledigen sich Restaurantbetreiber all dieser lästigen Prozesse. Damit stellen sie ihren Gästen eine einfache Möglichkeit bereit, Gutscheine zum Einlösen in ihrem Lieblings-Restaurant zu erwerben und in Form einer kreditkartengroßen Gutscheinkarte zu verschenken. „Wir stellen fest, dass viele Gastronomen sehr interessiert reagieren, wenn sie realisiert haben, welches Potenzial für ihr Unternehmen in den Serviceangeboten von EETMEE steckt,“ berichtet Nima Nafeei, Gründer und Geschäftsführer von EETMEE. Denn im Vergleich zu Wettbewerbern sind insbesondere die Preiskonditionen wie auch der Auszahlungsrythmus äußerst attraktiv.

„Einige Restaurants wollen jetzt de nitiv mitmachen,“ so Nafeei weiter. „Außerdem haben wir viele interessante Gespräche mit potenziellen Kooperationspartnern geführt. Da wird in der nächsten Zeit noch einiges kommen, was unsere Reichweite verbessern wird.“

Die verbrannte Erde der Schnäppchenportale.

Getrübt wird dieses insgesamt positive Fazit etwas durch das komplizierte Marktumfeld im Bereich Gutscheine für Restaurants. „Wir haben in vielen Gesprächen mit Gastronomen festgestellt, dass in Bezug auf Gutscheine in der Gastronomie eine heillose Verwirrung und extrem viel Frustration herrscht,“ erklärt Nima Nafeei die Lage. Die klassischen Gutscheinbücher oder auch digitale Rabattplattformen seien in der Gastronomie offenbar auf Grund der Erfahrungen der letzten Jahre völlig in Verruf geraten.

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Hohe Provisionen, undurchsichtige Zahlungsmodalitäten, verärgerte, weil mit zu hohen Erwartungen ausgestattete Gäste, schlechtes Image in der Öffentlichkeit – das seien nur ein paar der Maluspunkte, die viele Gastronomen beim Thema „Gutscheine“ nur zum schlichten Abwinken veranlassen. Nima Nafeei kann ein Lied davon singen: „Diese ganzen Rabatt- und Gutscheinbörsen haben verdammt viel verbrannte Erde hinterlassen – bei den Gästen wie bei den Gastronomen. Das müssen wir nun mühsam wieder urbar machen.“ EETMEE dagegen erleichtere es Gästen und Gastronomen, einen Gutschein zum Verzehr in einem konkreten Restaurant zu erwerben und zu verwalten. Dabei geht es bei EETMEE weder um Rabatte noch um Schnäppchen. Nafeei: „Wir wollen die Restaurants von all den lästigen Prozessen erlösen, die sich ergeben, wenn ein Gast einen Verzehrgutschein erwerben möchte, meistens um diesen zu verschenken. Der Gutschein wird dann von einem Dritten im Restaurant als Gegenleistung für Speisen und Getränken zu normalen Konditionen eingelöst. Dafür bieten wir komfortable digitale Dienste an – für den Gast wie für den Gastronomen. Wir wollen Restaurants als Partner gewinnen und nicht mit Knebelverträgen an uns binden.“

Vorteil EETMEE: Sofortige Auszahlung, geringe Provision.

Ein weiterer Vorteil bei EETMEE für Inhaber von Restaurants: Gastronomen wird der Gutschein-Betrag – abzüglich einer unabhängig von der Höhe erhobenen Provision von 2,50 Euro – unmittelbar nach dem Erwerb des Gutscheins ausgezahlt. Das gilt auch, wenn der Gutschein noch gar nicht eingelöst wurde. „Durch unsere attraktiven Auszahlungskonditionen erhalten Gastronomen zusätzlich Liquidität. Das wünscht sich jedes Restaurant, weshalb wir überzeugt sind, dass sich über kurz oder lang die Mehrzahl der Restaurants für EETMEE begeistern wird,“ erklärt Nima Nafeei.

Mehr Informationen zum Ablauf und Preisen gibt es auf www.eetmee.de

Food-Fotografie – Essen fotografieren ganz einfach!

Für die Foodfotografie sollten wenige aber wichtige Grundregeln beachtet werden, um die besten Ergebnisse der geknipsten Gerichte zu erzielen! Die wichtigste Sache für schön fotografiertes Essen ist die Bildgestaltung. Je mehr Vorarbeit man dabei leistet, desto bessere Ergebnisse kann man beim Essen fotografieren erzielen. Die zu fotografierende Umgebung sollte farbneutral sein, dies setzt das fotografierte Essen automatisch in den Fokus des Betrachters und das Gericht kann mit den eigenen Farben glänzen. 

1. Gegenstände und Dekoartikel können beim Essen fotografieren genutzt werden, um die Atmosphäre unterstützend zu beeinflussen. Ein asiatisches Gericht sollte daher auf asiatischem Geschirr und mit passendem Besteck serviert werden, statt auf schlichten weißen Tellern. 

2. Bei der Food-Fotografie sollte vorher überlegt werden, ob man das Gericht vollflächig oder nur als Teilabbildung zeigen möchte. Bei der Teilabbildung eines Stilllebens sollte ein Detail im Vordergrund stehen. Food-Designer verbringen dabei oft mehrere Stunden, um die Gerichte richtig “in Szene” zu setzen. Bei einer vollflächigen Aufnahme sollte ebenfalls viel Zeit in die Gestaltung des Hintergrunds und der Oberflächen fließen, die zu sehen sind. 

3. Besonders beliebt beim Essen fotografieren ist immer die Drittelteilung auch genannt “Der goldene Schnitt”. Beim goldenen Schnitt wird das Bild durch zwei Waagerechten und zwei Senkrechten geteilt, sodass neun gleich große Teile entstehen. Das Objekt sollte nun an den Linien oder den Schnittpunkten der Linien ausgerichtet werden.  

4. Die Belichtung gehört zu den wichtigsten Faktoren, um eine ansprechende Stimmung in dem Bild zu erzeugen. Im Idealfall nutzt man das echte Tageslicht ohne direkte Sonneneinstrahlung. Ein Tisch an einem großen Fenster ist daher der ideale Platz für alle Lebensmittelfotografien. Wenn man keine Fotostudiolampen zu Verfügung hat, sollte man Lampen mit warmen Licht verwenden, grelle Leuchtröhren sollten vermieden werden. Den Fokus der Kamera oder des Smartphones legt man nun noch auf die wichtigsten Details des Gerichts und schon hat man ganz einfach ein ansprechendes Bild. Natürlich muss gesagt werden, dass es viel Übung und Erfahrung bedarf, Gerichte professionell zu fotografieren, aber wer mit Spaß an die Sache herangeht, wird auf jeden Fall den einen oder anderen gelungenen Schnappschuss erzielen.