Der Entourage-Effekt

Der Entourage-Effekt

Die Forschung geht davon aus, dass die Kombination aus den unterschiedlichen Inhaltsstoffen der Cannabispflanze wesentlich effektiver ist, als ein einzelnes isoliertes Cannabinoid (Entourage-Effekt).

Der Neurologe Ethan Russo, eine Koryphäe auf dem Gebiet von Cannabismedizin, hat bereits vor vielen Jahren in seinen zahlreichen Werken erläutert, wie die einzelnen Inhaltsstoffe gemeinsam interagieren, umso ihre gesundheitliche Wirkung zu entfalten. So können beispielsweise die Terpene Caryphyllen, Pinen und Mycren angstlösend wirken und das Cannabinoid CBD kann in Verbindung mit den Terpenen Limonen und Linalool gegen Akne hilfreich sein.

Unterschied zwischen CBD-Öl und Hanfsamen-Öl

Hanfsamenöl (Hanföl) wird aus den Hanfnüsschen (Samen) des Nutzhanfs und nicht aus den Hanfblüten oder Hanfblättern hergestellt. Die Hanfnüsschen werden für die Gewinnung des Öls kalt gepresst, wobei das Hanfsamenöl je nach Verarbeitungsprozess eine grüne Farbe erhält. Wenn das Hanföl aus ungeschälten Samen hergestellt wird, erhält es einen bitteren und nussigen Geschmack. Bei der Verwendung von geschälten Samen für die Herstellung, ist das Aroma jedoch nicht ganz so bitter.

Hanfsamenöl enthält im Gegensatz zu CBD-Öl nahezu kein CBD.

Wie beispielsweise Oliven- oder Sonnenblumenöl ist auch das Hanfsamenöl ein Speiseöl, das zum Kochen und Backen sowie für Salate genutzt werden kann. Wichtig ist lediglich, dass das Hanfsamenöl nicht über 165 Grad Celsius erhitzt werden sollte, da ansonsten die wertvollen Omega-3- und Omega-5-Fettsäuren verloren gehen.

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