Viele Dinge, mit denen sich unsere Eltern und Großeltern beschäftigt haben, waren lange Zeit aus der Mode, feiern aber in den letzten Jahren ein großes Comeback. Eine dieser Tätigkeiten ist beispielsweise backen.
Doch warum ist backen wieder so beliebt?
Das hat viele Gründe, doch primär macht es einfach Spaß und erfreut das Herz, wenn es in der ganzen Wohnung süßlich duftet. Backen ist aber auch ein wunderbares Hobby, um seine Geschicklichkeit zu fördern und seine Kreativität in Schwung zu bringen. Beim Plätzchen backen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und so lassen sich individuelle Meisterwerke mit einer persönlichen Note erschaffen.
Backen liefert ein sichtbares Ergebnis!
Das klingt zunächst banal, doch viele von uns sind in Berufen beschäftigt, in denen sie nie oder nur nach einem sehr langem Zeitraum ein Ergebnis zu Gesicht bekommen. Oft bedienen wir in unseren Jobs nur ein kleines Rädchen und wenn wir abends nach Hause gehen, haben wir zwar beispielsweise eine Menge E-Mails abgearbeitet oder ausführliche Telefonate mit Kunden erledigt, doch wirklich sichtbar wird der Erfolg dabei nicht. Wenn ich zuhause etwas backe, dann bringt mir das ein sofortiges Ergebnis, das mich mit stolz erfüllt, weil ich endlich selbst etwas gebacken bekommen habe. Welch passendes Sprichwort an dieser Stelle!
Kuchen und Torten sind ein ideales Mitbringsel!
Neben dem Spaß hat backen natürlich auch noch einen praktischen Nutzen. Bei Einladungen von Verwandten oder Bekannten ist es angebracht, dem Gastgeber eine Kleinigkeit als Gastgeschenk mitzubringen. Die obligatorische Flasche Wein oder Blumen sind langweilig. Ein Kuchen dagegen ist eine überraschende Abwechslung und zeigt auch von großer Wertschätzung, da man für das Geschenk viel Zeit und Mühe investiert hat. Doch Vorsicht: nehmen sie den Gastgebern nicht oder höchstens nach Absprache die Freude weg, ihre Gäste selbst mit einem tollen Dessert zu verwöhnen.
Backen fördert die Gemeinschaft!
Gemeinsam macht das Backerlebnis natürlich noch mehr Spaß. Man wählt gemeinsam aus, was man zubereiten möchte, kauft gemeinsam die passenden Zutaten ein, teilt ich die einzelnen Arbeitsschritte untereinander auf und bringt natürlich im Anschluss gemeinsam die Küche wieder auf Hochglanz. Aber vor allem: man genießt gemeinsam, was man sich selbst erschaffen hat. Denn ein Kuchen ist immer nur ein Kunstwerk auf Zeit, das von seinen Erschaffern auch wieder genüsslich zerstört werden möchte. Eine kleine Zusatzidee: Wer möchte, kann seine Rezepte auch sammeln und in Buchform als Geschenk an künftige Generationen weitergeben. So bleibt das wertvolle Wissen rund um die besten Rezepte lange im Familienbesitz.