Superfoods in der Vollwertkost

Wenn du dir das Konzept der Vollwertkost im Detail betrachtest, wirst du feststellen, dass viele regionale Superfoods Bestandteil dieser gesunden Ernährungsform sind.

Etwa 60 Prozent der zugeführten Nahrungsmittel bestehen bei der Vollwertkost aus frischem Obst und Gemüse. Hinzu kommen hochwertige Fett- und Eiweißlieferanten sowie Vollkornprodukte.

Die Nahrungsmittel werden wenig bis gar nicht verarbeitet. Die eingesetzten Garmethoden sind nährstoffschonend.

Saisonales Obst und Gemüse, die Superfoods der Vollwertkost

Was sind Superfoods in der Vollwerternährung?

Als Superfoods werden solche Lebensmittel bezeichnet, die eine hohe Dichte an Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und Co. aufweisen.

Die bekanntesten Superfoods sind Exoten wie Goji-Beeren, Algen oder Chia-Samen. Doch auch die Vollwertkost enthält durch den hohen Anteil an frischem Obst und Gemüse einige Superfoods.

Bei dieser Ernährungsform werden regionale und saisonale Bio-Früchte bevorzugt verwendet.

Saisonale Früchte aus der Region haben kürze Transportwege, als importierte Ware. Durch die kurzen Transportwege, werden die Nahrungsmittel erst dann geerntet, wenn sie reif sind. Reif geerntetes Obst und Gemüse enthält mehr Vitalstoffe als unreif geerntete Früchte, die erst auf dem Transportweg nachreifen müssen.

Bio-Obst und Bio-Gemüse wird auf natürliche Weise gedüngt. Auf Pestizide wird weitgehend verzichtet. Durch diese Art des Anbaus sind die Früchte widerstandsfähiger. So können Bio-Früchte mehr Vitalstoffe enthalten, als konventionell angebaute Früchte.

Somit nimmst du, wenn du dich vollwertig ernährst, viele Lebensmittel zu dir, die die Bezeichnung Superfood verdient haben.

Wie heißen die Superfoods der Vollwerkost?

Die Vollwertkost bietet eine ganze Palette von Superfoods. Viele von ihnen kannst du sogar bei einem Spaziergang durch Wald und Flur entdecken. Hierzu gehören zum Beispiel:

  • Brombeeren
  • Himbeeren
  • Walderdbeeren
  • Sanddorn

Alle vier genannten Beeren haben unter anderen einen hohen Anteil an Vitamin C und Eisen.

Eisen und Vitamin C sind voneinander abhängig. Der Körper benötigt Vitamin C, um Eisen besser aufnehmen zu können. Umgekehrt benötigt der Körper Eisen um Vitamin C besser zu verstoffwechseln.

Allgemein bekannt ist, dass Karotten jede Menge Beta-Carotin enthalten. Dieses Vitamin ist eine Vorstufe vom Vitamin A. Vitamin A kennst du sicher auch unter der Bezeichnung „Augen-Vitamin“, da es sich positiv auf die Sehkraft auswirkt.

Auch die Kartoffel ist ein Superfood der Vollwerkost. Kartoffeln enthalten viel Eiweiß, eine große Auswahl an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

Die Liste der Vollwert-Superfoods ist lang. Wenn du all die vielen regional verfügbaren Lebensmittel nährstoffschonend zubereitest, bist du in der Lage deinen Körper mit allem zu versorgen, was er benötigt.

Was sind nährstoffschonende Garmethoden?

Einige Vitalstoffe sind sehr hitzeempfindlich. Hierzu gehören die Vitamine C, B1, B6, B12 sowie Folsäure und Pantothensäure.

Anderen Vitaminen macht Hitze hingegen gar nichts aus. Zu den hitzebeständigen Vitaminen gehören Vitamin A, D, E und B3.

Die nährstoffschonendste Zubereitungsart besteht darin, das Obst und Gemüse gar nicht zu erhitzen. Natürlich gibt es hierbei Ausnahmen:

Kartoffel und Bohnen beispielsweise müssen erhitzt werden, da diese im rohen Zustand nicht gut verträglich sind und der rohe Verzehr sogar zu Vergiftungssymptomen führen kann.

Viele andere Obst- und Gemüsesorten kannst du jedoch auch roh genießen. Auf diese Weise führst du deinem Körper auch die hitzeempfindlichen Vitamine in ausreichender Menge zu.

Superfood Kartoffel – Topf zum Dämpfen von Kartoffeln
Dämpfen – Die nährstoffschonende Garmethode für Superfoods in der Vollwertküche

Die schonendste Zubereitungsmethode ist das Dämpfen im Wasserbad. Hierbei werden die Nahrungsmittel im Wasserdampf gegart. Die Temperatur liegt bei circa 100 Grad Celsius. Bei dieser Gartemperatur bleiben die meisten Vitalstoffe erhalten.

Das Dämpfen ist die am häufigsten eingesetzte Garmethode in der Vollwertküche.

Fazit

Superfoods sind Bestandteile einer vollwertigen gesunden Ernährung. Wenn du dich nach den Geboten der Vollwertkost ernährst, nimmst du viele Vitalstoffe über regional und saisonal verfügbare Nahrungsmittel zu dir.

Wenn Du mehr zur Vollwertkost erfahren möchtest, schau dir den Artikel: Alle Fakten zur Vollwertkost auf dem Blog ernaehrungsumstellung.net an.

Darin erfährst du, wie die Vollwerternährung aufgebaut ist und welche Nahrungsmittel im Detail dazu gehören.

Küchengeräte einfach selbst reparieren

In einem Haushalt befinden sich bei den meisten Menschen doch so einige Küchen- und auch noch
sonstige Haushaltsgeräte. Einige kommen mit wenigen aus und andere haben besonders viele von
den praktischen Helfern. Die meisten Menschen werden sich den Alltag ohne diese Geräte – wie
zum Beispiel Waschmaschine, Geschirrspüler, Kaffeemaschine, Toaster, Kühlschrank, Mixer, Herd
und Backofen – gar nicht mehr vorstellen können. Umso ärgerlicher ist es dann, wenn ein Gerät
oder sogar mehrere Geräte auf einmal den Geist aufgeben.

Aber so ein kaputtes Gerät ist nicht nur ärgerlich, sondern immer auch mit Kosten verbunden, da es
ja entweder repariert oder komplett ersetzt werden muss. Außer man will tatsächlich ganz darauf
verzichten, was wahrscheinlich eher unwahrscheinlich sein wird. Nun hat man aber mehrere
Möglichkeiten. Man kann für manche Geräte einen Servicetechniker bestellen, mit kleineren
Geräten zu einem Reparaturservice gehen oder das defekte Gerät entsorgen und einen Ersatz
kaufen. Viele Menschen glauben, dass eine Reparatur so teuer sein wird, dass man von diesem Geld
auch gleich einen Ersatz besorgen kann. Das kann auch manchmal zutreffen, oftmals jedoch nicht.
In einigen Fällen können nämlich sogar mit wenigen Handgriffen Küchen-/Haushaltsgeräte selbst
repariert werden. Das schont dann den Geldbeutel und sogar die Umwelt.

Worauf man achten sollte

Eine Reparatur in Eigenregie kann dann
funktionieren, wenn die Geräte nicht zu alt sind, so dass man dafür noch Ersatzteile erhält. Und
wenn das Gerät bei der Anschaffung nicht besonders hochwertig und sehr preiswert war, kann der
Defekt wiederum ein guter Anlass sein, nach einem besseren und hochwertigeren Modell Ausschau
zu halten. Man muss auch beachten, dass man für einige Geräte schon sehr viel Erfahrung haben
muss, um die Reparatur selbst vorzunehmen. Wenn man sich das aber zutraut und das Gerät dafür
geeignet ist, findet man oft für das Problem auch eine Lösung. Manchmal wird es dann ausreichen,
ein Ersatzteil zu bestellen. So gibt es beispielsweise auch online entsprechende Möglichkeiten sich
Ersatzteile für Kaffeevollautomaten zu kaufen, wenn es die Kaffeemaschine nicht mehr tut.

Das richtige Werkzeug zur Hand haben und das Internet für die Problemsuche nutzen

Wer selbst reparieren will benötigt dafür natürlich das richtige Werkzeug, ohne dem könnte es sonst mehr als schwierig werden, und man muss das Problem finden. Für die Problemsuche eignet sich ein Handbuch (wenn man es zur Hand hat) oder das Internet. Im Netz kann man dann nach dem exakten Herstellernamen und der Modellbezeichnung des Geräts schauen. Dann sollte man so genau wie möglich angeben, welche Probleme das Gerät hat. So wird man am ehesten und am schnellsten auf einen Artikel in Gruppen oder Foren stoßen und oft gibt es dann dort auch schon die passende Hilfestellung. Als Alternative kann man auch auf die Website des Herstellers gehen und dort nach Ratschlägen Ausschau halten. Einige Hersteller verfügen über einen Hilfsbereich, wo man gängige Defekte und Störungen und auch deren Behebung recht genau beschrieben bekommt.

2 konkrete Tipps

Vor der Reparatur sollte man überprüfen, ob es noch eine Garantie und Gewährleistungsansprüche
gibt. Wenn man das Gerät einmal geöffnet hat, sollen diese in der Regel sofort verfallen. Bei den
Küchengeräten sollte man darauf verzichten, die Mikrowelle selbst zu reparieren, selbst wenn der
Stecker gezogen ist. Es könnte nämlich beim Öffnen ein Stromschlag drohen, weil der Kondensator
unter Hochspannung steht.

Aspartam in Lebensmitteln – das ist wichtig zu wissen

Zucker gilt heute für viele Menschen als der natürliche Feind und wird so gut es geht gemieden. Es sind in erster Linie die Kalorien, die ein Problem darstellen. Zucker ist einer der Auslöser für eine ungewünschte Gewichtszunahme. Daher wird häufig auf Lebensmittel zurückgegriffen, die mit „light“ markiert sind.

Dennoch wird auch hier nicht ganz auf das Süßen verzichtet. Stattdessen kommen Ersatzstoffe zum Einsatz. Hierbei handelt es sich unter anderem um Aspartam. Der Süßstoff hat eine besonders hohe Süßkraft. Diese ist 200 Mal so hoch, wie bei industriellem Zucker.

Dabei bringt Aspartam jedoch keine Kalorien mit. Hergestellt wird es auf einem chemischen Weg. Eine Kennzeichnung der Lebensmittel ist vorgeschrieben. Sie erkennen Aspartam daran, dass der Begriff selbst direkt in der Auflistung zu finden oder die Nummer E951 erscheint.

Vor allem zu finden ist Aspartam in kalorienarmen Getränken und Diätprodukten.

Immer häufiger kommt es aber auch in Milchprodukten und Süßwaren oder Desserts zum Einsatz. Weitere Informationen über den Süßstoff Aspartam finden Sie unter www.ohne-aspartam.de

Wie bedenklich ist Aspartam wirklich?

Wenn Sie auf kalorienarme Lebensmittel umsteigen, werden Sie vermutlich nicht um Aspartam herumkommen. Immer wieder gibt es Schlagzeilen zur Bedenklichkeit des Süßstoffes.

Hierzu gibt es inzwischen aber neue Erkenntnisse. Durchgeführt wurde die Risikobewertung durch die Efsa. Die EU-Lebensmittelbehörde hat Untersuchungen durchgeführt und neue Einschätzungen abgegeben.

Für die Risikobewertung wurde auf alle vorliegenden Ergebnisse aus Studien und Tests an Menschen und Tieren zurückgegriffen. Die Ergebnisse zeigen, dass die in den Lebensmitteln zugelassenen Mengen grundsätzlich keinen Einfluss auf die Gesundheit haben.

Kritische Werte erreichen Sie normalerweise durch den normalen Konsum von Lebensmitteln nicht. Kritisch wird es, wenn die Menge pro Kilogramm Körpergewicht über 40 Milligramm steigt.

Bei einem durchschnittlichen Gewicht von 60 kg würde dies bedeuten, dass pro Tag eine Menge von 4 Litern Limonade mit Aspartam getrunken werden muss.   

Kann Aspartam eine Alternative zu Zucker sein?

Sie möchten gerne auf Zucker verzichten, benötigen aber dennoch den süßen Geschmack bei Lebensmitteln? Dann stellt sich natürlich die Frage, ob Aspartam eine gute Alternative darstellen kann.

Grundsätzlich ist es nicht problematisch, auf Lebensmitteln zurückzugreifen, bei denen der Süßstoff enthalten ist. Die genannten Kritiken, die immer wieder laut werden, haben sich durch die Risikobewertung widerlegen lassen. Als Alternative hat Aspartam einige Vorteile:

  • Der Energiegehalt ist besonders gering.
  • Die hohe Süßkraft sorgt dafür, dass nur eine geringe Menge von Aspartam eingesetzt werden muss.
  • Der Geschmack gilt als besonders natürlich. Anders sieht es bei anderen Ersatzstoffen aus, wie bei Stevia.
  • Aspartam kann auch für eine diabetische Ernährung eingesetzt werden.
  • Aspartam fördert nicht die Bildung von Karies.

Doch es gibt auch einige Nachteile, die berücksichtigt werden sollte. So darf der Süßstoff nicht eingenommen werden, wenn nachweislich die Erkrankung Phenylketonurie vorliegt.

Auch dann, wenn Sie sich gerne auf einem sehr natürlichen Weg ernähren möchten, ist Aspartam keine gute Wahl. Der Süßstoff selbst wird synthetisch hergestellt.

Daher ist er für eine natürliche Ernährung nicht geeignet. Zudem ist der Süßstoff noch immer umstritten. Hier sollten Sie selbst abwägen, ob Sie es einnehmen möchten.  

Palmöl in Lebensmitteln – das ist wichtig zu beachten

Palmöl wird in sehr vielen Produkten verarbeitet. Grund dafür ist, dass es sich um eines der günstigsten Speiseöle für die Zubereitung von Lebensmitteln handelt. Allerdings steht es auch stark in der Kritik.

Durch die Rodung der Wälder werden die Lebensräume von Tigern und Organ-Utans zerstört. Zusätzlich dazu gilt Palmöl als ein Bestandteil im Lebensmittel, dem eine Beteiligung an der Entstehung von Krebs oder auch an Erkrankungen des Herz- und Kreislauf-Systems beteiligt ist.

Doch es ist gar nicht so einfach, Lebensmittel ohne Palmöl zu finden. Immerhin ist das Produkt nicht nur in Butter und Schokolade, sondern auch in Babynahrung, Tütensuppen und auch in Fertiggerichten zu finden.

Das macht es schwer, das Konsumverhalten so umzustellen, dass gar kein Palmöl mehr konsumiert wird. Zusätzlich dazu ist zu bedenken, dass an der Herstellung von Palmöl auch zahlreiche Menschen beteiligt sind, für die es sich um einen lebenswichtigen Job handelt.

Wichtig ist es zu schauen, woher das Palmöl kommt und in welcher Menge es in den Lebensmitteln enthalten ist.

Weitere Informationen über das umstrittene Palmöl können Sie der Internetseite www.palmöl-produkte.de entnehmen.

Sollte komplett auf Palmöl verzichtet werden

Es ist gar nicht so einfach, auf Palmöl zu verzichten. Vielleicht haben Sie das selbst schon auf der Suche nach den passenden Produkten festgestellt.

Nun stellt sich die Frage, ob es besser ist, dann lieber auf eine Alternative in Form von Palmöl aus kontrolliertem Anbau oder auch aus zertifiziertem Palmöl zurückzugreifen.

Kritiker weisen darauf hin, dass es sich hierbei lediglich um eine weitere Form der Zerstörung handelt, die jedoch mit einem Siegel versehen ist.

Wichtig für Sie zu wissen ist, dass nachhaltiges Palmöl nicht unbedingt ein Palmöl mit der Kennzeichnung „bio“ sein muss. Es gibt den RSPO. Hierbei handelt es sich um den sogenannten „runder Tisch für nachhaltiges Palmöl“.

Dieser hat einige Kriterien festgelegt, die für die Zertifizierung von Palmöl wichtig sind. Ziel ist es unter anderem, dass die Rodung reduziert wird.

Allerdings wird der Fokus nur auf die Wälder gelegt, die als sehr schützenswert gelten.

Noch strenger geht dagegen die Palm Oil Innovation Group vor. Die POIG besteht aus verschiedenen Unternehmen, zu denen auch Greenpeace gehört.  

Bio-Palmöl und die Vorgaben

Wenn Sie direkt nach Bio-Palmöl schauen, können Sie sich über die Kriterien informieren. Ein Produkt gilt beispielsweise erst dann als Bio-Produkt, wenn es nicht mit Pestiziden oder auch synthetischem Dünger hergestellt wurde.

Zusätzlich dazu erfolgt die Düngung auf den Plantagen nur mit natürlichen Mineralien sowie mit Kompost. Die Entfernung von Unkraut erfolgt manuell. Dadurch wird der Boden nicht zu stark beansprucht.

Wenn es zu Schädlingen auf den Palmen kommt, dann werden diese mit natürlichen Mitteln reduziert.

So kommen hier zum Beispiel die sogenannten Nützlinge zum Einsatz. Interessant ist auch der Schutz des Bodens. Es wird darauf geachtet, dass dieser immer bewachsen ist.

Dies soll dafür sorgen, dass es nicht zu einer Erosion kommt. Es ist also durchaus nicht verkehrt, beim Kauf von Produkten mit Palmöl darauf zu achten, dass es sich um ein Bio-Palmöl handelt, das hier zum Einsatz kommt.