Lieferservices – Foodora & Co.

Der externe Lieferservice fürs eigene Restaurant!

Bisher war der Lieferservice fürs Essen einer ganz bestimmten Sparte an Lokalitäten vorbehalten. Es gibt den klassischen Pizzalieferanten, ein paar kleinere Restaurants die Fast Food Alterativen anboten und selbstverständlich den neuen chinesischen Imbiss in der Nachbarschaft. Doch Unternehmen wie Foodora und Deliveroo sind auf dem Vormarsch, das zu ändern.

Onlineanbieter wie Lieferheld oder Lieferando stellen schon seit einigen Jahren eine Datenbank von örtlichen Lieferservices für den Kunden bereit. Doch was ist, wenn man in den Genuss seines Lieblingsrestaurants in den eigenen vier Wände kommen möchte? Gehobene Küche und Lieferservice. Das passt nicht ganz zusammen. Aber stimmt das?

Externe Lieferservices bieten es Restaurants an, den Transport des Essens vom Restaurant zum Kunden zu übernehmen. Foodora und Deliveroo bieten diesen Service an.
Über deren Online Plattform können sich Kunden die Speisekarte der teilnehmenden Restaurants ansehen und das gewünschte Gericht bestellen. Das Restaurant bereitet das Gericht zu und übergibt es an den Partner-Lieferservice, der dann die Zustellung übernimmt.

So gibt es bei Foodora und Co. Nicht nur Pizza, Burger und Chinesisch. Eine ganze Bandbreite von beliebten Restaurants nimmt inzwischen diesen Service in Anspruch. Französische Küche, Meeresspezialitäten, Thailändisch, Sushi aber auch einheimische Spezialitäten.
Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Foodora beispielsweise setzt außerdem auf ein grünes Image. Sie liefern das Essen auf Fahrrädern aus. In hügeligeren Großstädten des Landes wird dafür auch schon mal ein E-Bike benutzt. Nur leider bietet das Unternehmen seinen Service bisher nur in Großstädten an. Um die Lieferzeit von 30 Minuten zu gewährleisten ist auch der Lieferradius dementsprechend gering. Der Konkurrent Deliveroo vertritt bisher eine noch geringere Auswahl. In Stuttgart ist Deliveroo beispielsweise noch gar nicht vertreten.

Vielleicht bist du inzwischen neugierig geworden und möchtest selbst einen externen Lieferdienst für dein Restaurant haben. Aber was sollte man hier beachten?
Foodora beispielsweise möchte einen gewissen Provisionsanteil haben. Dieser ist meist verhandelbar beträgt aber im Durchschnitt rund 30 Prozent.
Aber nicht nur die Provision ist beim Verhandeln entscheidend. Foodora übernimmt auch teilweise das Marketing. Partner profitieren also von der großen Reichweite der Kampagnen. Wie wäre es denn, wenn das eigene Restaurant auf einem Plakat in der Innenstadt präsentiert wird?
Außerdem ist es eine Überlegung wert, welche Speise man anbieten soll und welche vielleicht nicht. Ob die hausgemachte Maultaschensuppe den Fahrradtransport gut übersteht?

Hat man einen externen Lieferservice engagiert kann man die Möglichkeit nutzen und durch die Lieferungen ebenfalls Werbung für das eigene Restaurant zu machen. Sicher, der Kunde bestellt nun das Essen. Aber wäre es nicht toller Ihn im Restaurant zu haben? Das Beilegen von Visitenkarten oder gezielten Coupons die Rabatte auf andere Gerichte versprechen oder

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