Grillen: Gas, Elektro, Holzkohle – Was ist besser?

Beim Grillen scheiden sich die Geister. Die Grillsaison ist in vollem Gang, das Wetter ist perfekt. Was also gibt es schöneres als den Feierabend oder das Wochenende entspannt auf der Terrasse, dem Balkon oder im nahe gelegenen Park bei einem guten Steak zu genießen? Grillen liegt im Trend und Grillen macht Spaß! Hier trauen sich auch die Herren der Schöpfung dran. Viel mehr noch: Grillen wird zur Obsession, zum Sport, zum Wettkampf! Immer wieder werden neue Grillrezepte ausprobiert. Langweilig nur Steaks und Würstchen auf den Grill werfen – das war gestern! Etwas Besonderes soll es sein! Doch mit welchem Grill bekommt man das beste Ergebnis?

Die einen schwören klassisch auf den Holzkohlegrill! Perfektes Aroma, echtes Feuer – nur das ist das wahre Grillgefühl. Auch zum mitnehmen in den Park ist ein kleiner Holzkohlegrill eine gute Lösung. Andere blättern vierstellige Summen für hochwertige Gasgrills hin. Wo liegen hier die Vorteile? Und lohnt sich das wirklich? Oder geht es auch mit einem Elektrogrill. Die einfache Variante des Grillens wird oft ganz unter den Tisch fallen gelassen, wenn man dabei ist, einen Grill auszuwählen. Dabei gibt es auch hier Vorteile.

Der Holzkohle Grill für den klassischen Genießer

Ein Holzkohlegrill ist schnell entzündet. Holzkohle, Grillanzünder und los geht’s. Varianten dieser Grillmethode gibt es viele. Angefangen bei kleinen Grills zum Mitnehmen, bis hin zu großen Grillstationen für den heimischen Garten. Auch ein Schwenker, wie man ihn traditionell im Saarland findet, hat seine Pluspunkte. Durch die Möglichkeit den Grillrost hin und her zu schwenken, wird das Fleisch gleichmäßig gar. Die Holzkohle sorgt für ein perfektes Aroma. Bis ein Holzkohlegrill für den Start bereit ist, dauert es oft ein bisschen. Denn die Glut muss erst auf einem guten Niveau sein. Wer Kinder hat muss beim Grillen gut aufpassen. Die Verletzungsgefahr des offenen Feuers ist nicht zu vernachlässigen. Auch nach dem Grillen, sollte man auf jeden Fall sicherstellen, dass das Feuer und die Glut vollständig aus sind. Was dann noch bleibt ist die Reinigung des Grillrosts. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

Der Gasgrill für die perfekte Grilltemperatur

Ein Gasgrill ist eine sehr gute Alternative, wenn man nicht am offenen Feuer grillen will. Die Vorteile sind vielseitig. Der Gasgrill braucht zwar auch eine gewisse Vorlaufzeit, bis er heiß genug ist. Diese ist aber in der Regel kürzer als beim Grillen mit Holzkohle. Zudem hat man bei einem Gasgrill sehr gute Möglichkeiten, die Temperatur zu regulieren. Das schafft ganz andere Möglichkeiten, auch hochwertiges Fleisch perfekt zu grillen. Wer schon einmal bei Niedrigtemperatur gegrillt hat, will den Geschmack dieser perfekten Steaks nicht mehr missen. Auch Fisch wird auf Gasgrills besonders zart. Auch Campinggrills sind als Gasgrill zu erhalten und können gut transportiert werden.

Der Elektrogrill – die einfache Alternative

Nicht jeder hat so viel Spaß beim Grillen, dass er es als sein Hobby bezeichnen würde. Doch ab und zu im Garten sitzen, die Natur und ein entspanntes Essen genießen ist dennoch eine schöne Sache. Elektrogrills sind meistens schon günstig zu erhalten: Sie sind einfach zu bedienen und unterscheiden sich in der Handhabung kaum vom Kochen in der Küche. Zudem bieten sie auch im Winter die Möglichkeit, im Haus benutzt zu werden. Es muss weder Holzkohle eingekauft werden, noch für genug Gas in der Falsche gesorgt werden. Einfach Stecker rein und loslegen. Der Gasgrill ist eine gute Lösung, wenn man einfach ab und zu draußen sitzen und essen möchte – ohne viel Aufwand.

Ein leckeres BBQ zubereiten – Wie geht das?

Besonders in den warmen Monaten des Jahres zieht der Rauch eines Grillabends durch die Luft. Er lädt zum gemütlichen Zusammensitzen und dem Genießen der zubereiteten Speisen ein. Das amerikanische BBQ ist eine alternative Zubereitungsart, die auch hier zunehmend an Beliebtheit gewinnt.

Was ist ein echtes BBQ?

Die Praxis des Barbecues stammt aus Amerika und bezeichnet dort einen Lebensstil. In entspannter Atmosphäre wird das BBQ in langen Sommerabenden regelrecht zelebriert. Während das klassische Grillen direkt über den heißen Kohlen stattfindet, werden beim Barbecue Fleisch, Fisch oder Gemüse bei einer niedrigeren Temperatur und über einen längeren Zeitraum gegart. Dafür ist es notwendig einen Smoker zu Kaufen oder einen Kugelgrill umzufunktionieren. Der heiße Rauch gart das Fleisch langsam bei konstanter Temperatur und lässt es so saftig und aromatisch zurück.

Welcher Grill eignet sich für ein BBQ?

Die Zubereitung beim BBQ wird auch als smoken bezeichnet. Das Grillgut wird durch die indirekte Hitze des Rauchs gegart und nimmt dabei das klassische BBQ-Aroma an. Um richtig smoken zu können, ist ein geeigneter Grill die Grundvoraussetzung. Für begeisterte Barbecue-Fans empfiehlt es sich, als langfristige Investition einen Smoker zu kaufen. Alternativ kann aber auch ein Kugelgrill mit einem Smoker-Einsatz versehen werden. Bei der Suche nach einem Smoker zum Kaufen weisen die Modelle zwei getrennte Kammern für das Brennmaterial und das Grillgut auf. Damit wird das indirekte Garen ermöglicht, indem der Rauch aus der Brennkammer durch die Garkammer zieht. Für eine konstante Hitze bei etwa 110 Grad Celsius sollte der Smoker zum Kaufen zudem dicke Stahlwände aufweisen. Damit wird eine schonende und gleichmäßige Zubereitung des Grillguts ermöglicht.

Räucherholz und der BBQ-Rub für das Aroma

Charakteristisch für das BBQ ist das Räucheraroma des zubereiteten Grillguts. Einen Smoker zu kaufen ist dafür nur der erste Schritt. Für ein intensives Aroma werden verschiedene Räucherchunks oder kleinere Chips angeboten. Die Wahl des Holzes ist ausschlaggebend für das Ergebnis und kann sich an dem gewählten Grillgut orientieren:

  • Eiche, Buche und Erle passen zu Fleisch und Gemüse
  • Hickory-Holz aus Amerika für Fans des klassischen Barbecues
  • Mandel gibt ein nussig-süßes Raucharoma
  • Hölzer von Obstbäumen mit einem süßen Aroma

Ungeeignet sind dagegen Hölzer mit hohem Harzgehalt oder viel Öl. Das Räucherholz sollte von hoher Qualität sein und vor der Verwendung gewässert werden, damit das Aroma während des Verbrennens langsam und gleichmäßig abgegeben wird. Als Ergänzung zum Holz kann das Grillgut im Voraus mit einer BBQ-Rub versehen werden. Das bezeichnet eine Gewürzmischung in flüssiger oder pulvriger Form, die in das Fleisch einmassiert wird. Durch die niedrigeren Temperaturen beim Barbecue kann der Zucker eines Rubs karamellisieren, ohne zu verbrennen. Eine Kombination aus Zuckerhaltigen Gewürzen mit einem scharfen Gegenpart verleiht dem Grillgut einen einzigartigen Geschmack. Grillgut und Beilagen auswählen Klassisch werden beim BBQ große und zähe Fleischstücke zubereitet. Zu den Klassikern gehören Spare-Ribs, Pulled Pork oder Rinderbrust. Steaks oder Geflügel eignen sich nur bedingt, da sie viel Flüssigkeit und Fett verlieren. Große Fleischstücke mit viel Fett und Muskeln werden über einen langen Zeitraum schonend gegart werden. So kann das Fleisch anschließend saftig und zart verzehrt werden. Aber auch Lachs und anderer Fisch eignet sich, wenn einen Smoker zu kaufen vorgesehen ist, für die Zubereitung. Für Vegetarier können der klassische Grillkäse oder Gemüsespieße zubereitet werden. Sogar für den Nachtisch ist mit einem gesmoketen Apfelkuchen gesorgt.

Alle Bestandteile für einen erfolgreichen BBQ-Abend

Das BBQ, und dafür einen Smoker zu kaufen bietet eine gute Alternative für die Zubereitung des Grillguts. Durch das verwendete Räucherholz erhält das Fleisch ein intensives Aroma, das durch den BBQ-Rub verfeinert wird. Auf dem Grill lässt sich für jeden Geschmack etwas zubereiten. Während das Fleisch über mehrere Stunden gart, können Beilagen genossen und die gemeinsame Zeit zelebriert werden. Man fühlt sich mit dem leckeren Essen so, dass man einen Urlaub bei Ferienwohnung Cadzand Bad am See genießen würde.