Lupinenmehl – eine kraftvolle, vielseitige und pflanzliche Alternative!

In der heutigen Zeit besitzt eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde und ökologische Lebensweise einen immer höheren Stellenwert. Der neueste Trend sind Lupinenmehl und Lupinen-Eiweißgetränke, welche durch ihre zahlreichen Vorteile immer häufiger in Ladenregalen zu finden sind. Das Mehl der Lupinensamen besitzt einen mild-nussigen Geschmack und ist einer der kraftvollsten Lieferanten für pflanzliches Eiweiß, Ballaststoffe und Mineralien. Ganz gleich, ob Brot, Kuchen, Müsli oder zur Anreicherung von Smoothies – Lupinenmehl ist ein wahrer Allrounder in der Küche.

Herkunft und Herstellung von Lupinenmehl

Das Lupinenmehl wird hergestellt aus den Samen der Lupinen, eine Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchte. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika, zählt jedoch seit Langem als europäische Kulturpflanze. Die Pflanzengattung der Lupine sind eng verwandt mit der Erdnuss, Erbse und der Kichererbse. In der Herstellung werden die Proteine aus den Lupinensamen extrahiert, um daraus das nussig-aromatische Lupinenmehl zu gewinnen.

Das Lupinenmehl und Lupinenschrot der Lupine enthält hochwertiges Eiweiß, Ballaststoffe, alle essenziellen Aminosäuren und eine Vielzahl weiterer Nährstoffe. Aus diesem Grund gehört es im Mittelmeerraum längst zur gesunden Ernährung und gilt als beliebte Zutat in einer Vielzahl an kulinarischen Rezepten. Der Eiweißgehalt von über 35 Prozent macht Lupinenmehl zum absoluten Superfood für Fans gesunder Ernährung, Sportler, Vegetarier und Veganer. Darüber hinaus besitzt das Mehl eine Vielzahl gesundheitlicher und ökologischer Vorteile.

Die gesundheitlichen und ökologischen Vorteile von Lupinenmehl


Lupinenmehl hat das Potenzial andere tierische, sowie pflanzliche Lebensmittel zu ersetzen. Im Vergleich zu anderen Produkten bietet es eine Vielzahl erstaunlicher Vorteile, dazu gehören:

  • über 35 Prozent biologisch, hochwertiges Eiweiß
  • reich an gesunden Ballaststoffen und Mineralstoffen
  • enthält Kalzium, Eisen, Zink und Magnesium
  • vollkommen frei von Gluten, Cholesterin und arm an Purinen
  • enthält eine Vielzahl Antioxidantien, sowie Beta-Carotin und Vitamin E
  • unterstützt den Muskelaufbau, erstklassige Alternative zu Fleisch
  • senkt den Blutzucker, ideal für Diabetiker
  • biologischer Anbau in Deutschland dient dem Klimaschutz (Alternative zu Soja)
  • ökologische Umweltverträglichkeit

Verwendung und Rezeptideen für Lupinenmehl

Die Einsatzmöglichkeiten von Lupinenmehl sind äußerst vielfältig und individuell. Am häufigsten findet es Verwendung, um Weizenmehl zu ersetzen. Der hohe Proteingehalt der Lupinen macht es zum idealen Fundament für Backwaren aller Art. Speziell in den letzten Jahren hat das Lupinenmehl aus mehreren Gründen dem Sojamehl den Rang abgelaufen. Vordergründig begeistern die Inhaltsstoffe und der Fakt, dass Lupinenmehl gänzlich ohne Gentechnik hergestellt wird. Die Vielseitigkeit im Einsatz in der Küche zeigt sich in vielen Rezeptideen, dazu gehören:

  • 1. Backwaren aller Art


In sämtlichen Backwaren können bis zu 20 Prozent der Gesamtmenge an Mehl durch Lupinenmehl ersetzt werden. Ein Lupinmehlgehalt von über 20 % ist nicht empfehlenswert, um Konsistenz und Geschmack der Backwaren nicht zu verändern. Empfohlen wird beispielsweise Lupinenmehl und Dinkelmehl zu kombinieren, um daraus erstklassiges Brot oder Pfannkuchen herzustellen.

  • 2. Proteinshakes zum Sport

Der hohe Proteingehalt von Lupinenmehl macht es zur Wunderwaffe für eiweißhaltige Mixgetränke für den Sport und zum Muskelaufbau. Dazu wird es ganz einfach gemeinsam mit Wasser, Milch oder einer pflanzlichen Milchalternative gemischt und anschließend mit Obst oder Gemüse verfeinert. Die empfohlene Portion, um starke Resultate zu erzielen, liegt bei etwa 40 Gramm Lupinenmehl.

  • 3. Suppen, Saucen oder Pudding

Das Mehl der Lupinensamen eignet sich hervorragend zum Abbinden von Suppen, Saucen oder zur Verfeinerung von Pudding. Es ersetzt Stärke- bzw. Kartoffelmehl und erschafft erstklassige Texturen und Konsistenzen.

  • 4. Ersatz in unendlichen Rezepten

Das Mehl kann in unendlichen Rezepten eingesetzt werden und gilt als Ersatz für sämtliche pflanzliche, sowie tierische Eiweißquellen. Es dient als Ersatz zum herkömmlichen Ei, zu Soja und vielen anderen Produkten.

Unser Fazit zur Verwendung von Lupinenmehl

Das Lupinenmehl ist zweifelsfrei eine absolute Bereicherung für jeden Speiseplan und punktet in Sachen Nachhaltigkeit. Es überzeugt durch den hohen Proteingehalt und die erstklassigen Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Fettsäuren. Darüber hinaus enthält es alle essenziellen Aminosäuren, die für eine Vielzahl an Prozessen im menschlichen Organismus notwendig sind. Lupinenmehl ist definitiv eine tolle Unterstützung für Menschen, die eine pflanzliche Ernährung bevorzugen und nach einer ökologischen, regionalen Alternative zu Fleisch, Soja und Co. auf der Suche sind.

Vollkornprodukte und deren gesundheitlichen Nutzen!

Vollkorn- oder Weizenprodukte? Die Mehrheit würde instinktiv sagen, das die Vollkornprodukte gesünder sind. Doch warum fällt es trotzdem so vielen Menschen schwer, Vollkornprodukte in ihre tägliche Ernährung einzubauen? Und warum ist Vollkorn überhaupt so gesund?

Was versteht man unter Vollkorn?

Fast jeder kennt Vollkorn, doch die wenigsten wissen wirklich was dahinter steckt.
Vollkornprodukte können aus jedem möglichen Getreide, wie Roggen, Weizen oder Dinkel hergestellt werden. Die Getreidekörner der Pflanzen bestehen aus drei Teilen. Die drei Bestandteile sind die Schale, der Mehlkörper und der Keim. Nur wenn alle drei Bausteine verarbeitet sind, kann man diese Vollkornprodukte nennen. Vollkorn findet man in Produkten, wie beispielsweise Brot, Mehl und Haferflocken.

Wie erkennt man echte Vollkornprodukte?

Bei vielen Produkten trügt der Schein. Meist sind sie braun eingefärbt und sehen nur gesund aus. Hierbei wird oft Zuckerkulör oder Melasse verwendet. Denn aufgepasst: Ein dunkles Brot mit Körnern auf der Kruste muss nicht gleich ein richtiges Vollkornbrot sein. Bei Vollkorngebäcken muss das verwendete Mehl mindestens 90 Prozent aus Weizen- oder Roggenvollkornerzeugnissen bestehen. Am sichersten ist es, wenn Sie sich die Zutatenliste der Produkte genau ansehen oder beim Fachpersonal nachfragen.

Warum ist Vollkorn eigentlich so gesund?

Immer wider hört man, dass Vollkorn so viel gesünder als andere Produkte sei. Doch was steckt wirklich dahinter? Vollkornprodukte enthalten viele Inhaltsstoffe, die wichtig für die Nährstoffversorgung unseres Körpers sind. Darunter fallen zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe oder Ballaststoffe. Letztere sind zudem positiv für die tägliche Nahrung, da sie länger satt machen, als diverse Weizenprodukte. Wenn Sie sich jedoch zu einseitig von Vollkornprodukten ernähren, besteht die Gefahr einer Verstopfung, aufgrund der Ballaststoffe. Ballaststoffe bestehen aus pflanzlichen Fasern, welche im Körper aufquellen und ihm Wasser entziehen. Deshalb beachten Sie: Immer viel Wasser, ungesüßten Tee oder verdünnte Saftschorle trinken!
Die Inhaltsstoffe von Vollkornprodukten sind essenziell für eine ausgewogene Nährstoffversorgung des menschlichen Körpers. Dadurch können Sie zudem das Risiko senken, an verschiedenen Krankheiten, wie Diabetes Typ 2 oder Herzkrankheiten zu erkranken.

Wie viel Vollkorn sollte man täglich essen?

Ein Großteil der Menschen weiß nicht, wie viel Vollkornprodukte man täglich zu sich nehmen sollte. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DEG) empfiehlt täglich mindestens 30 Gramm Ballaststoffe zu verzehren. Besonders sollten diese Ballaststoffe aus Vollkornprodukten stammen. Achten Sie jedoch auch auf Ihr eigenes Körpergefühl. Wenn Sie merken, dass Sie Verstopfungen, wegen der Vollkornprodukte bekommen, dann schrauben Sie die Zufuhr ein wenig runter!

Welche Vollkornprodukte sind gut für mich?

1. Vollkornbrot

Der unangefochtene Klassiker unter den Vollkornprodukten ist immer noch das Vollkornbrot. Und das auch nicht ohne Grund. Das Vollkornbrot verbessert die Nährstoffversorgung in der täglichen Nahrung. Einige Studien zeigen, dass Menschen, die mehr Vollkornbrot essen, weniger Bauchfett, als Weißbrotesser aufweisen. Auch im Vollkornbrot sind mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Magnesium oder Calcium enthalten.
Wenn Sie sich auch sonst ausgewogen ernähren, kann Vollkornbrot einen sehr positiven Effekt auf Ihre Gesundheit haben!

2. Vollkornmehl

Verwenden Sie, wenn Sie backen, einfach Vollkornmehl. Statt Ihrem herkömmlichen Mehl kann Vollkornmehl verwendet werden. Wenn Sie sich an den neuen Geschmack nicht gewöhnen können, dann mischen Sie doch am Anfang ein wenig Vollkornmehl zu Ihrem Weizenmehl und steigern langsam die Menge!

3. Vollkornnudeln

Herkömmliche Nudeln aus Hartweizengrieß und Reis können ganz einfach von Vollkornprodukten ersetzt werden. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Nudel- und Reissorten aus Vollkorn.

Fazit

Wenn Sie das nächste Mal kochen, probieren Sie doch einfach mal Vollkornnudeln aus. Oder kaufen Sie ein Brot aus Vollkorn!

Wichtig: Auch hier macht die Dosis das Gift! Hören Sie auf Ihren Körper und schauen Sie wie viel Vollkorn Ihnen bekömmlich ist. Denn jeder Mensch ist verschieden!
Schauen Sie auch beim Kauf von angeblichen Vollkornprodukten genauer hin! Dunkles Brot bedeutetet nicht gleich Vollkornbrot. Fragen Sie nach und lesen Sie sich die Zutatenliste genau durch Denn auch hier gilt: Nicht nur, weil Vollkorn enthalten ist, ist es automatisch gesund. Beachten Sie auch die anderen Zutaten.

Warum ist backen momentan so beliebt?

Viele Dinge, mit denen sich unsere Eltern und Großeltern beschäftigt haben, waren lange Zeit aus der Mode, feiern aber in den letzten Jahren ein großes Comeback. Eine dieser Tätigkeiten ist beispielsweise backen.

Doch warum ist backen wieder so beliebt?

Das hat viele Gründe, doch primär macht es einfach Spaß und erfreut das Herz, wenn es in der ganzen Wohnung süßlich duftet. Backen ist aber auch ein wunderbares Hobby, um seine Geschicklichkeit zu fördern und seine Kreativität in Schwung zu bringen. Beim Plätzchen backen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und so lassen sich individuelle Meisterwerke mit einer persönlichen Note erschaffen.

Backen liefert ein sichtbares Ergebnis!

Das klingt zunächst banal, doch viele von uns sind in Berufen beschäftigt, in denen sie nie oder nur nach einem sehr langem Zeitraum ein Ergebnis zu Gesicht bekommen. Oft bedienen wir in unseren Jobs nur ein kleines Rädchen und wenn wir abends nach Hause gehen, haben wir zwar beispielsweise eine Menge E-Mails abgearbeitet oder ausführliche Telefonate mit Kunden erledigt, doch wirklich sichtbar wird der Erfolg dabei nicht. Wenn ich zuhause etwas backe, dann bringt mir das ein sofortiges Ergebnis, das mich mit stolz erfüllt, weil ich endlich selbst etwas gebacken bekommen habe. Welch passendes Sprichwort an dieser Stelle!

Kuchen und Torten sind ein ideales Mitbringsel!

Neben dem Spaß hat backen natürlich auch noch einen praktischen Nutzen. Bei Einladungen von Verwandten oder Bekannten ist es angebracht, dem Gastgeber eine Kleinigkeit als Gastgeschenk mitzubringen. Die obligatorische Flasche Wein oder Blumen sind langweilig. Ein Kuchen dagegen ist eine überraschende Abwechslung und zeigt auch von großer Wertschätzung, da man für das Geschenk viel Zeit und Mühe investiert hat. Doch Vorsicht: nehmen sie den Gastgebern nicht oder höchstens nach Absprache die Freude weg, ihre Gäste selbst mit einem tollen Dessert zu verwöhnen.

Backen fördert die Gemeinschaft!

Gemeinsam macht das Backerlebnis natürlich noch mehr Spaß. Man wählt gemeinsam aus, was man zubereiten möchte, kauft gemeinsam die passenden Zutaten ein, teilt ich die einzelnen Arbeitsschritte untereinander auf und bringt natürlich im Anschluss gemeinsam die Küche wieder auf Hochglanz. Aber vor allem: man genießt gemeinsam, was man sich selbst erschaffen hat. Denn ein Kuchen ist immer nur ein Kunstwerk auf Zeit, das von seinen Erschaffern auch wieder genüsslich zerstört werden möchte. Eine kleine Zusatzidee: Wer möchte, kann seine Rezepte auch sammeln und in Buchform als Geschenk an künftige Generationen weitergeben. So bleibt das wertvolle Wissen rund um die besten Rezepte lange im Familienbesitz.

Gemüse frisch schneiden

Am besten schmeckt das Gemüse, wenn es frisch zubereitet wird. Frisch geschnittenes Gemüse schmeckt nicht nur als Rohkost, sondern kann auch in der Küche weiter verarbeitet werden. Wird es länger gelagert, dann verliert es im Laufe der Zeit wichtige Vitamine und Mineralstoffe. 

Das richtige Messer für frisches Gemüse 

Für fast jeden Zweck gibt es ein passendes Messer. Damit sich das frische Gemüse möglichst leicht schneiden lässt, eignen sich verschiedene Messer und Schäler. Mit einem Sparschäler lassen sich nicht nur Kartoffeln, sondern auch Möhren, Äpfel und anderes Obst oder Gemüse von der Schale befreien. Es besitzt eine geschlitzte Metallklinge, sodass sich die Schale möglichst dünn entfernen lässt. 

Ein Schälmesser hingegen hat eine geschwungene Klinge, die sich optimal an die oft gerundete Form von Obst und Gemüse anpasst. Das Schälmesser eignet sich auch zum Putzen von frischem Gemüse und Obst. Erhältlich ist auch ein spezielles Gemüsemesser. Dieses hat eine gerade und relativ kurze Klinge. Damit lässt sich frisches Gemüse optimal schneiden und zerkleinern. 

Messer für hartes und weiches Gemüse 

Damit hartes Gemüse richtig geschnitten werden kann, muss das Messer eine glatte und scharfe Klinge haben. So wird es möglich, auch hartes Gemüse, wie zum Beispiel Möhren, in saubere Scheiben zu schneiden. Sollen größere Gemüsesorten wie Rotkohl oder Weißkohl geschnitten werden, dann wird ein Messer mit einer langen Klinge benötigt. Roh ist der Kohl sehr hart und besitzt in der Mitte einen Strunk, der sich ebenfalls mit einem klassischen Kochmesser herausschneiden lässt. 

Natürlich gibt es auch weiche Obst- und Gemüsesorten. Tomaten haben eine feste Schale, sind im Inneren aber relativ weich. Damit das Gemüse beim Schneiden nicht zerdrückt wird, eignet sich ein Universalmesser mit Wellenschliff am besten. Ein Universal Küchenmesser mit Welle zerteilt weiches Gemüse in hauchdünne Scheiben oder mundgerechte Stücke, ohne das weiche Gemüse zu zerdrücken, wenn es frisch geschnitten wird. 

Frisches Gemüse schneiden und aufbewahren

Frisch geschnitten schmeckt Gemüse nicht nur am besten, sondern enthält auch noch alle Vitalstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Eine natürliche Verpackung haben Obst und Gemüse durch die Schale. Wird diese verletzt, dann verdirbt das Gemüse wesentlich schneller. Daher sollte auch frisch geschnittenes Gemüse möglichst schnell verarbeitet oder entsprechend gelagert und aufbewahrt werden. Einmal angeschnitten, gehören auch frische Möhren oder Tomaten in den Kühlschrank.

Zur Aufbewahrung eignen sich Plastikdosen mit einem verschließbaren Deckel oder sogenannte Ziplock Beutel, die sich ebenfalls leicht verschließen lassen. Hierbei sollte jedoch immer die überschüssige Luft aus dem Beutel gedrückt werden. Alufolie eignet sich nicht, um darin frisch geschnittenes Gemüse einzupacken und aufzubewahren, da Alufolie oxidieren. Es besteht die Gefahr, dass winzig kleine Aluminiumteilchen auf das frisch geschnittene Gemüse übergehen. Als Alternative ist Frischhaltefolie eine gute Lösung. 

Frisches Gemüse wie ein Profi schneiden

Tomaten, Kohl, Zwiebel oder Möhren – jedes Gemüse ist anders und muss dem entsprechend geschnitten werden. Dabei kommt es nicht nur auf die Fingerfertigkeit, sondern auch auf die richtigen Utensilien an. Neben einem scharfen Messer mit passender Klinge ist auch eine rutschfeste Unterlage wichtig. Damit die Messerklinge nicht so schnell stumpf wird, eignet sich ein Holzbrett als Unterlage sehr gut. Bei einer Unterlage aus Marmor oder Glas muss die Messerklinge dem entsprechend öfter geschärft werden. Harte Unterlagen haben jedoch oft den Vorteil, dass sie mit sogenannten Anti-Rutsch-Füßen ausgestattet sind. 

Mit der einen Hand wird das Gemüse festgehalten, in der anderen das Messer. Wichtig ist es, die Fingerkuppen leicht nach innen zu halten, sodass sie nicht gegen die Messerklinge stoßen können. Am einfachsten ist es, frisches Gemüse mit dem Wiegeschnitt zu zerkleinern. Dabei wird die Mitte der Messerklinge immer wieder hoch- und runterbewegt, während die andere Hand das Gemüse nachschiebt. So lassen sich auch Möhren kinderleicht in Scheiben schneiden. Ein großer Eisbergsalat hingegen wird zuerst mit einem großen Messer in der Mitte durchgeschnitten und dann von seinem Strunk befreit.

Tee – der wahre Aristokrat unter den Heißgetränken

Tee ist mehr als ein Getränk, Tee ist eines der ältesten Kulturgetränke, die es auf dieser Welt gibt. Vor sehr langer Zeit galt Tee als Medizin und als der Tee nach Europa kam, konnten ihn sich nur wohlhabende Bürger leisten. Es waren die Engländer, die den Tee aus ihren Kolonien mit nach Europa brachten und seit dem 18. Jahrhundert ist er ein Alltagsgetränk, trotzdem ist Tee noch immer etwas Besonderes. Abwarten und Tee trinken ist zu einem geflügelten Wort geworden, denn Tee verlangt Muße.

Das Getränk der großen Geister

Was wäre Miss Marple, die Meisterdetektivin bei Agatha Christie, ohne ihre Tasse Tee? James Matthew Barrie kochte erst eine Tasse Tee, bevor er sich neue Abenteuer für den Helden Peter Pan einfallen ließ. Tee verleiht dem Geist Flügel – davon war der britische Autor und Dandy Oscar Wilde fest überzeugt. Auch Theodor Fontane setzte sich nur mit einer guten Tasse Tee an seinen Schreibtisch. Tee war nur etwas für Kenner und Genießer – diese Zeiten sind jedoch schon lange vorbei. Heute gibt es die moderne Teeautomat, die ohne großen Aufwand auf Knopfdruck eine Tasse Tee in gewünschter Stärke aufbrüht. Dafür ist der Tee von heute lecker und genießbar, was beim Tee nicht immer der Fall war.

leckerer Tee in einer Tasse

Alles andere als ein Genuss

Lange Zeit war Tee alles andere als ein Hochgenuss. Die Blätter waren eigentlich nur dazu gedacht, dem furchtbar fauligen oder sehr salzigen Geschmack des Wassers einigermaßen zu überdecken. Die großen Weltumsegler tranken gezwungenermaßen Tee, erst später war Tee ein Genussmittel im wahrsten Sinne des Wortes. Im alten China galt Tee als eine wirksame Medizin und bis heute trinken die Menschen dort neben dem klassischen schwarzen Tee auch Zitronengras Tee. Die Chinesen waren auch die Ersten, die den Tee kommerziell vermarkteten. Das Wort Tee stammt ursprünglich aus der Region Xiamen. „Te“ heißt es dort und daraus entwickelte sich das deutsche Wort „Tee“, die englische Übersetzung „Tea“ und die französische Bezeichnung „thé“. Die Russen nennen den Tee „Tschai“, die Araber „Chai“ und auch hier stammt das Wort von den Schriftzeichen in Mandarin ab.

Tee trinken ist Geschmackssache

Passionierte Kaffeetrinker behaupten gerne von sich, dass sie Tee nur trinken, wenn sie krank sind. Dabei muss niemand eine Blasenentzündung haben, der gerne Cranberry Tee trinkt, dieser Tee schmeckt mit einem Teelöffel Honig sehr lecker. Ein Tee aus den Blüten des Holunders senkt effektiv das Fieber und wer eine Erkältung hat, greift zum Tee aus Salbeiblättern. Tee ist ungemein vielseitig, eine Eigenschaft, die er dem Kaffee voraus hat. Als es 1870 in Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, zu einem „Kaffee-Frost“ kam, der die Ernte zerstörte, begann der Tee seinen Siegeszug um die Welt, der bis heute anhält.

Tee Beutel

Tee Fazit

Teetrinker haben Zeit, sie genießen in aller Ruhe ihre Tasse schwarzen, grünen oder weißen Tee. Johann Wolfgang von Goethe saß gerne mit seinen Freunden bei einer Tasse Tee zusammen, wie der Poet Johann Peter Eckermann zu berichten wusste. Tee schrieb Weltgeschichte, beispielsweise bei der „Boston Tea Party“. Tee gilt jedoch nach wie vor als ein kultiviertes Getränk und als eine „gesunde Alternative zum Alkohol“.

Wasser – die Quelle des Lebens

Wasser ist eigentlich nichts, was sonderlich spektakulär wäre, es ist einfach nur die Verbindung aus Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Diese Verbindung ist flüssig, sie ist in der Regel durchsichtig, sie schmeckt und riecht nach nichts, ist farblos und doch von enormer Bedeutung. Wasser bedeutet Leben, wo Wasser ist, existieren Menschen und Tiere, denn Wasser ist die Quelle allen Lebens. Wasser ist für viele Menschen auf diesem Planeten eine Selbstverständlichkeit, für andere ein Luxus. In der freien Natur kommt Wasser in seiner reinen Form jedoch nur eher selten vor.

Der Mensch und das Wasser

Jeder Mensch besteht zu mehr als 70 Prozent aus Wasser und drei Tage ohne Wasser bedeuten den sicheren Tod. Der Körper ist auf Wasser angewiesen, wie viel jeder Einzelne aber tatsächlich davon jeden Tag braucht, ist individuell. Zwei Liter Wasser am Tag sind ausreichend und wer 80 Jahre alt wird, hat in seinem bisherigen Leben 55.000 Liter Wasser getrunken. Wasser ist jedoch nicht nur gesund, wenn es getrunken wird, auch wer schon mal eine Kneippkur gemacht hat, weiß, wie angenehm dies ist.

Wasser - Welle

Ein besonderes Element

Regenwasser, das große Pfützen bildet, Schnee, der Berggipfel wie gezuckert aussehen lässt, glitzerndes Eis und heißer Dampf, der in Island aus der Erde schießt – das alles ist Wasser. Wasser besteht aus Molekülen oder genauer gesagt aus einem Sauerstoffatom und je zwei Wasserstoffatomen. Der Mensch und das Wasser gehören untrennbar zusammen. Die Wasserwirtschaft und der Wasserbau sind die elementaren Grundlagen einer Gesellschaft. Wasser stand immer im Mittelpunkt und nicht selten gab es Kriege um das nasse Element. Hochwasser kann eine Katastrophe, aber auch ein Segen für die Ernte sein. Wasser ist Teil der Mythen- und Sagenwelt, es spielt in Märchen und auch in der Philosophie der Natur eine wichtige Rolle. In jeder Religion ist Wasser ein zentrales Thema und hat einen sehr hohen Stellenwert, beispielsweise bei der Taufe. Aber es ist nicht nur das Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff, was für die Menschen von Interesse ist.

Elemente

Wasser in seiner ganzen Vielfalt

Es ist nicht nur das Regenwasser, das Wasser aus Flüssen oder aus den Meeren, was der Mensch für sich zu nutzen weiß. Auch das in Pflanzen enthaltene Wasser spielt eine wichtige Rolle, seit es Menschen gibt. Schon bei den Germanen und später bei den Wikingern war Birkenwasser eine sehr bedeutende Form des Wassers. Sie zapfen der Birke im Frühling das Wasser aus dem Stamm, das eigentlich die Blätter der Bäume zum Sprießen bringen soll. Dieses besondere Wasser, so glaubten die Wikinger, verleiht ihnen die nötige Kraft für ihre anstrengenden Seereisen und Eroberungen. Auf der anderen Seite der Welt sind die Menschen bis heute davon überzeugt, dass Kokoswasser für die Gesundheit besonders wichtig ist. Sie ernten die Nüsse, die hoch an den Palmen wachsen, essen das süße Fruchtfleisch und trinken das nahrhafte Wasser aus den Nüssen.

Wasser

Fazit

Das Wasser im Glas, in der Badewanne, im Schwimmbad oder im Meer – es ist immer das gleiche Element, das eine mehr als große Bedeutung für die Menschheit hat. Von sehr großer Bedeutung für viele Menschen auf dieser Welt ist aber auch das Wasser aus Bäumen wie der Birke oder einer Nuss wie der Kokosnuss.

Gesundes Öl – mehr als eine Zutat für Speisen

Gesundes Öl, sie sind sehr vielfältig, genauso wie die Pflanzen, aus denen sie gewonnen werden. Oliven und Sonnenblumen, Raps und Kürbiskerne, Walnüsse und Leinöl – dies ist nur eine sehr kleine Auswahl an Ölen, die es auf dem Markt gibt. Dazu kommen noch eine Menge exotische Öle aus den Tropen, wie das Babassuöl oder das Zimtöl. Die meisten Öle sind beliebte Zutaten für Speisen aller Art, denn Fett ist der beste Geschmacksträger. Viele Öle haben außerdem eine heilsame Wirkung und helfen bei unterschiedlichen Leiden.

Olivenöl – die Königin der gesunden Öle

Olivenöl ist das Symbol der mediterranen Küche schlechthin. In Italien und Griechenland, Spanien, Portugal oder in Südfrankreich ist das Öl aus den grünen und schwarzen Oliven unverzichtbar, denn es verleiht vielen Speisen einen unnachahmlichen Geschmack. Auch die Deutschen Feinschmecker finden zunehmend Gefallen an Olivenöl und verwenden es für Salat oder zum Braten. In der kalten Küche ist Olivenöl vor allem bei den köstlichen Vorspeisen zu finden, allzu hoch erhitzt werden darf das Öl jedoch nicht. Ab einer Temperatur von 180° Grad verlieren die wertvollen Inhaltsstoffe im Olivenöl ihre Wirkung. Auch die Haltbarkeit ist recht kurz, denn die im Olivenöl enthaltenen Fettsäuren sind sehr lichtempfindlich und oxidieren schnell.

gesundes Öl

Gesundes Öl – welches ist zu empfehlen?

Es gibt gutes und weniger gutes Speiseöl. Welches Öl gut und welches schlecht ist, hängt immer mit der Herstellung zusammen. Natives Öl wird bei der Herstellung kalt gepresst und ist damit qualitativ hochwertig. Warm gepresstes und raffiniertes Speiseöl ist nicht ganz so hochwertig und nicht für alle Speisen geeignet. Trotzdem ist es falsch, das raffinierte Öl nicht zu beachten, es hat ebenfalls seine Vorteile. Es eignet sich generell besser zum Braten und Kochen, weil es sich stärker erhitzen lässt. Diese Eigenschaften hat das kalt gepresste, native Öl nicht. Aus diesem Grund ist es etwas für die feine Gourmetküche und schmeckt hervorragend, wenn es beispielsweise über noch warme Gerichte gegossen wird. Grundsätzlich gilt beim Kochen mit Öl: Fängt das Öl in der Pfanne oder im Topf an zu rauchen, bitte nicht mehr verzehren.

Gesundes Öl

Ganz besondere Öle

Es gibt Öle, die sind etwas ganz Besonderes: Entweder, weil sie so gesund oder weil sie so teuer sind. Viel Geld kostet eine Flasche Kürbiskernöl aus der Steiermark. Nur im südöstlichen Bundesland Österreichs wächst der besondere Ölkürbis, eine mutierte Sorte, deren Samen nicht von einer harten Schale umgeben sind. Das Öl aus Kürbiskernen ist sehr gesund und vor allem schmackhaft, weil die Samen vor dem Pressen geröstet werden. Das verleiht dem Öl zudem eine wunderbar dunkelgrüne Farbe. Ein ebenfalls besonderes Öl ist das Muskatellersalbeiöl, ein gesundes Öl, was das herrliche Aroma des Muskatellers und des würzigen Salbeis miteinander vereint.

Gesundes Öl – Fazit

Viele Öle schmecken lecker und wenn ein Öl außerdem noch gut für die Gesundheit ist, umso besser. Fett ist und bleibt ein essenzieller Bestandteil der Ernährung und mit gesunden Ölen lässt sich der Speiseplan immer wieder anders und gesund gestalten. Ist ein Öl reich an Vitamin E, gehört es auf jeden Fall in die Küche. Wichtig beim Einkauf eines Speiseöls ist außerdem, dass es viele mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält.

Welche Milch ist für das Baby am besten?

Milch ist für Babys von besonderer Bedeutung. Es ist die erste Nahrung, die ein Kind bekommt. In den ersten Lebensmonaten ist das Stillen das Beste für den Säugling. Im Anschluss stellen sich viele Eltern die Frage, welche Milch sie ihrem Kind von nun an geben können. Am häufigsten kommt hierbei die Frage auf, ob Frisch- oder auch H-Milch bedenkenlos gefüttert werden kann.

Welche Milch ist am besten für das Baby?


Mütter, die nicht stillen können, stellen sich stets die Frage, welche Milch für das Kind am besten geeignet ist. Die richtige Milch für das Kind zu finden, ist nicht einfach. Die Produkte, die für Säuglinge angeboten werden, sind oft sehr vielfältig.
Wenn eine Mutter nicht stillen kann, steht zum Füttern des Babys eine große Menge an Milchnahrungsprodukten im Handel zur Verfügung. Dank der intensiven Forschung und Richtlinien für Babymilchnahrung ist in jedem dieser Produkte alles enthalten, was für ein Baby in den ersten Lebensmonaten benötigt wird. Die Zusammensetzung der Fertigmilchprodukte ist gesetzlich streng geregelt und auch vorgeschrieben. Spezialregelungen wie die Diätverordnung speziell für Säuglingsernährung sorgen dafür, dass die Milchnahrung aus natürlichen Rohstoffen produziert wird und keinerlei Schadstoffe enthält.
Die Pre-Milch ist für den Anfang am besten für Kind geeignet. Sie entspricht vor allem im Eiweiß- und Fettgehalt am ehesten der Muttermilch . Pre-Milch enthält wie auch Muttermilch ausschließlich Lactose als Kohlenhydrat. Das Baby kann diese Milch bedenkenlos im ersten Lebensjahr trinken.
Folgemilch enthält Stärke, so dass die Milch besser sättigt. Folgemilch1 kann schon ab der Geburt gegeben werden. Die Folgemilch 2 sollte je nach Hersteller erst ab dem vierten bis sechsten Monat gefüttert werden.
Joghurt, Quark und andere Milchprodukte sind für Baby als Nahrungsergänzung sehr gut geeignet. Eltern können hier zwei Esslöffel mit in den Brei verrühren. Ein ganzer Joghurtbecher ist für das Baby unter einem Jahr nicht geeignet, da er zu wenig Eisen und auch zu viel Eiweiß enthält.

Ab wann sollte ein Baby Kuhmilch bekommen?


Grundsätzlich ist Kuhmilch für Babys unbedenklich und liefert hier wichtige Inhaltsstoffe wie Calcium, das vor allem den Knochenaufbau fördert. Jedoch wird empfohlen in den ersten sechs Lebensmonaten auf Kuhmilch zu verzichten. Milch gilt für Baby als Nahrung und ist kein eigentliches Getränk für sie. Deshalb sollten Eltern Milch nach Möglichkeit, lediglich als Zutat in den Brei hinzugeben. Mehr als 200 Milliliter von der Kuhmilch sollten die Babys pro Tag allerdings nicht erhalten. Nach dem ersten Lebensjahr ist es dann auch möglich den Kindern Milch pur zu geben. Die Eltern sollten aber vorher überprüfen, ob die Babys die Milch auch vertragen. Hierfür werden 3 bis 4 Tage lang Milch mit etwas Wasser im Verhältnis von 50:50 gemischt. Sollte das Kind mit Durchfall, Erbrechen, Bauchschmerzen oder Ausschlag reagieren, muss der Test nach drei bis vier Wochen wiederholt werden. Der Darm reift bei kleinen Kindern erst allmählich nach und hiermit ändert sich deshalb auch die Verträglichkeit. Hier gibt es weitere Informationen zu Milch und Joghurt für Babys.

Superfoods – regional verfügbar?

SUPERFOODS – DIE KLEINEN KRAFTSTOFFWUNDER:

Nahrungsmittel, die voller Vital-und Mineralstoffe stecken, sind viel mehr als bloße Mittel zum Leben. Wer an Superfoods denkt, dem fallen Goji-Beeren, Chia-Samen, Granatäpfel und Algen ein. Die Nährstoffwunder enthalten überdurchschnittlich viele Vitamine, Mineralstoffe, Proteine und Antioxidantien. Diese wirken sich positiv auf Ihre Gesundheit aus. Entscheidend ist dabei die Qualität, der biologische Anbau und aus welchem Land sie stammen. Exotische Superfood Kapseln sind jedoch teuer und haben lange Transportwege hinter sich, so zum Beispiel Moringa. Regionale Superfoods sind nachhaltig, nicht rückstandsbelastet und können es mit ihrer hohen Konzentration an wertvollen Nährstoffen durchaus mit Superfoods aus Übersee aufnehmen. Frisch geerntetes Obst, Gemüse und Kräuter und Samen aus dem eigenen Garten oder der Region schmecken nicht nur besser, sondern enthalten auch, weil erst reif geerntet, mehr an Nährstoffen. Der Devise: „Zurück zum Ursprung“, folgen viele Naturkostläden und bieten saisonal wachsendes Obst und Gemüse an. Wer Regionale Superfoods bevorzugt, regelmäßig verzehrt und diese nicht mit Zucker kombiniert, tut viel für seine Gesundheit und die Umwelt.

REGIONALE SUPERFOODS STATT EXOTEN:

Natürlich gereifte Superfoods findet man nur in der nahegelegenen Umgebung. Wer sich achtsam und gesund ernähren möchte, greift zu saisonal verfügbaren Produkten. Alles was frisch und natürlich wächst, fördert unsere Gesundheit.

Beeren gehören zu den bekanntesten Superfoods und sind aus heimischem Anbau von April bis Ende Oktober verfügbar. Viele Bio- oder Naturkostläden oder Ab-Hof-Verkäufer bieten Beeren aus ökologischem Anbau aus der Umgebung an.

Die Heidelbeere: Heimische Heidelbeeren wachsen in Nadelwäldern bis hinauf auf 2.000 m Höhe. Die Nährstoffwunder enthalten viel Kalium und Vitamin C. Der in den Beeren enthaltenen blau färbende Wirkstoff Anthozyan verfügt über antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften und kann Ihr Immunsystem stärken. Den Blaubeeren werden dank ihren sekundären Pflanzenwirkstoffen krebshemmende, blutfettsenkende und verjüngende Eigenschaften zugeschrieben. Regional verfügbare Heidelbeeren aus biologischem Anbau oder aus dem Wald stehen den als Superfoods beworbenen Acai-Beeren oder den chinesischen Goji-Beeren in punkto Nähstoffen um nichts nach.

Eine komplette Liste von Superfoods und wogegen sie helfen finden Sie unter:

https://life-in-balance.net/superfood-liste

Die Brombeere: Die dunklen Heckenfrüchte enthalten viel Vitamin C, das Provitamin A und doppelt so viel Vitamin E wie andere Beeren. Brombeeren sind reich an den Mineralstoffen Magnesium, Kalzium, Kalium und Kupfer. Sie entgiften den Körper und senken den Blutdruck.

Die Himbeere: Für Vegetarier sind Himbeeren besonders wegen ihres hohen Eisengehaltes wichtig. Bei grippalen Infekten können Himbeeren fiebersenkend wirken.

Die Erdbeere: Erdbeeren punkten mit sehr viel Vitamin C, Folsäure und Eisen. Ihr hoher Kalium- und Magnesiumgehalt schützt das Herz, das enthaltene Kalzium ist gut für Zähne und Knochen. Erdbeeren werden hierzulande auf großen Feldern angebaut und können zum Teil auch selbst gepflückt werden.

Der heimische Grünkohl – ein Powergemüse:

Der norddeutsche Krauskohl ist ein echtes, regionales Superfood. 100g Grünkohl enthält den Tagesbedarf an Vitamin C, Folsäure, die Vitamine A und E, viel Kalium und Kalzium, Phosphor, Zink und Eisen. Mit 37 kcal pro 100g fällt der Grünkohl auch nicht ins Gewicht. Die im Kohl enthaltenen Glucosinolate sollen Krebs vorbeugen, die Blutfettwerte und den Cholesterinspiegel senken können. Sie erhalten ihn von November bis April.

Leinsamen statt Chia:

Beide Ölsaaten weisen in etwa die gleichen Nährstoffe auf. Leinsamen beinhaltet sogar größere Mengen an Omega3-Fettsäuren als Chia Samen. Zusammen mit Hagebutte, Sanddorn, Äpfel, Paradeiser oder Heidelbeeren, die reichlich Antioxidantien liefern, hat man eine gute Alternative zu den weitgereisten, teuren Chiasamen, die eventuell Pestizidrückstände enthalten.

Alternative zu Quinoa: die heimische Hirse

In den Anden ersetzt Quinoa anderes Getreide. Das Urgetreide ist besonders reich an Eiweiß (15%), Eisen und Magnesium. Hirse aus heimischem Anbau kann mit 12% Eiweiß, sekundären Pflanzenstoffen, Magnesium, Zink, Silizium und Vitamin B, C und E aufwarten.

Silizium ist bekannt für seine positive Wirkung auf Haar und Haut. Nahrungsmittel, die Silizium enthalten gelten als Beauty-Food.

Günstige Kaffeevollautomaten

Nicht mehr länger, muss man in öffentliche Einrichtungen oder ein Cafe gehen, um einen leckeren Kaffee aus einem Kaffeevollautomaten zu bekommen. Es gibt sie nun auch für zu Hause. Die Modellvielfalt ist dabei absolut berauschend und so kann es passieren, dass man sich gar nicht für ein spezielles Modell entscheiden kann. Sollte es bei Ihnen so sein und Ihr Budget ist begrenzt für einen Kaffeevollautomaten, dann haben wir gute Nachrichten. Es gibt günstige Kaffeevollautomaten. Sie sollten aber wissen, was bei einem Kauf zu beachten ist.

Worauf ist beim Kauf von günstigen Kaffeevollautomaten zu achten?


Das Gerät sollte Kaffee fein mahlen können. Es sollte dabei nicht allzu laut sein. Zudem sollte der Preis für den günstigen Kaffeevollautomaten passabel sein. Weiterhin ist wichtig, welche Art Mahlwerk in dem Gerät verbaut ist. Idealerweise ist ein Mahlwerk aus Keramik perfekt. Aber günstige Kaffeevollautomaten besitzen oft ein Mahlwerk aus Metall. Das Gerät sollte sich einfach bedienen lassen. Es darf nicht zu umständlich sein. Für Sie sollte es mehr als eine Kaffeesorte im Angebot geben. Das bedeutet, Sie haben die freie Wahl zwischen Cappuccino, Espresso oder normalem Kaffee. Ebenfalls erheblich ist, dass ein guter und günstiger Kaffeeautomat einen Milchaufschäumer integriert hat. Diesen sollte man nicht separat kaufen müssen. Der Kaffee sollte die perfekte Trinktemperatur haben und man sollte die Maschine einfach reinigen können. Leider ist genau das oftmals nicht der Fall. Ohne technisches Know-How kann man viele der günstigen Geräte nicht reinigen. Oftmals ist eine Demontage des Gerätes erforderlich. Ein einfaches Entkalken reicht leider nicht aus. Wer die Maschine dann nicht korrekt wieder zusammen setzt, steht vor einem großen Problem. Des weiteren sollte die Maschine auch nach Ablauf der Garantiezeit noch tollen Kaffee zubereiten. Hier ist ein Kaffeevollautomaten bis 400€ Test.

Auf was kann verzichtet werden?


Natürlich ist es nicht erheblich, dass der Automat mehrere Kaffeesorten im Angebot hat. Oft reicht es aus, wenn man damit Espresso oder Cappuccino kochen kann. Zudem muss nicht zwingend ein Milchaufschäumer dabei sein. Auch Reinigungsmaterialien kann man separat kaufen. Fakt ist, dass Sie bei einem günstigen Gerät Abstriche machen müssen. Diese wirken sich leider oftmals auf den Kaffeegenuss an sich aus.

Unterschiede zwischen günstig und teuer

Es gibt zahlreiche Unterschiede, die zwischen günstigen und teuren Geräten liegen. Diese sind vor allem in der Materialwahl zu erkennen. Ein guter Kaffeevollautomat ist sehr viel schwerer als ein günstiges Modell. Zudem ist er was den Platzbedarf viel größer. Im Inneren finden sich Materialien, die ein Leben lang halten können. Die teuren Geräte sind zudem einfacher zu reinigen. Aber das ist nicht immer der Fall.

Minimaler Preis, ab welchem Preis gute Produkte?



Es gibt Kaffeevollautomaten ab einem Preis von 40 Euro. Diese sind aber eher ungeeignet, wenn man für mehr als eine Person guten Kaffee haben möchte. Um ein gutes Gerät zu bekommen, sollte man mindestens 150 Euro investieren, das ist deutlich weniger als eine mehrere Kaffemaschienen zu kaufen die direkt kaputt gehen, oder ein Privatdetektiv.