23. April wird seit 1994 als Tag des Deutschen Bieres gefeiert. An diesem Datum ließ der bayerische Herzog Wilhelm IV. in Ingolstadt das Reinheitsgebot verkünden. Da er dies genau vor 500 Jahren machte, gibt es dieses Jahr noch ein Grund mehr zum Feiern. Was plant ihr für eure Gäste?
Deutsches Bier hat eine lange Tradition, und der wichtigste Tag in der Geschichte des Bieres war der Erlass des bayerischen Reinheitsgebots im Jahr 1516. Der bayerische Herzog Wilhelm IV. forderte, dass zum Brauen nur wenige, natürliche Zutaten, nur Wasser, Hopfen und Gerste, verwendet werden sollten. Obwohl die Hefesporen aus der Luft schon damals die Gärung beeinflussten, war die Hefe noch nicht bekannt. Deshalb wurde sie im Erlass nicht erwähnt und wurde erst später zum festen Bestandteil erklärt. Vor dem Erlass des Reinheitsgebotes wurden viele andere Zutaten für die jeweilige, besonderere geschmackliche Verfeinerung hinzugefügt. Zudem sollten diese teilweise zur Verlängerung der Haltbarkeit beitragen.
Das Deutsche Reinheitsgebot ist noch immer aktuell. Das in Deutschland gebraute Bier darf nur diese vier Zutaten enthalten: Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. In Zeiten des wachsenden Gesundheitsbewusstseins ist außerdem noch zu erwähnen, dass keine Geschmacksverstärker, keine Farbstoffe und keine Konservierungsstoffe bei dem Brauen verwendet werden.
Am 23. April feiern viele Brauer, Gastronomen und verwandte Branchen den Geburtstag des deutschen Bieres. Überraschen Sie Ihre Kunden mit einem tollen Angebot für diesen besonderen Tag und feiern Sie mit!
Die Bar Convention Berlin ist Europas bedeutendste Fachmesse der Bar- und Getränkeindustrie. Auch dieses Jahr öffnet sie am 11. und 12. Oktober 2016 Besuchern im Station Berlin Ihre Pforten und präsentiert dabei die Brew Berlin.
Die Brew Berlin ist auf dem guten Weg die wichtigste B2B Veranstaltung der Bierbranche zu werden. Keyplayer der Branche, Spezialitätenhändler und Start-ups aus Deutschland, Italien, Japan, Portugal, UK und USA nutzen die Gelegenheit um mit Ihren Produkten zu begeistern.
Craft Beer ist schon lange keine Unbekanntheit mehr. Bierspezialitäten liegen voll im Trend. Egal ob es um die kleine Brauerei in der Gegend geht oder um Biercocktails.
„Der Biermarkt wird derzeit von zwei Entwicklungen geprägt, die eng zusammenhängen: Zum einen das starke Interesse des Verbrauchers an Bierspezialitäten und zum anderen die Entstehung zahlreicher, individueller Craft Beer-Brauereien. Deren Produkte führen zu einer völlig neuen Wahrnehmung von Bier, was insbesondere im urbanen Raum auch einen positiven Einfluss auf die Gastronomie hat. Das tut letztlich der gesamten Branche gut – und in der Schlussfolgerung natürlich auch dem Verbraucher“, so Mona Schommers, Markenbeauftragte von Craftwerk Brewing, einem Projekt der Bitburger Braugruppe.
So haben Gastronomen, Importeure und Getränkefachgeschäftshändler im Oktober die Möglichkeit in direktem Kontakt mit Bierherstellern und Biervertrieben zu treten.
Tickets sind online oder vor Ort verfügbar. Weitere Infos gibt es unter www.brewberlin.com
Street Food Festival BURGER CLASH im Odonien – Köln
Im Odonien warten am 21.05.2016 wieder die besten Burger darauf gegessen zu werden. Dort startet nun zum zweiten Mal das Street Food Festival BURGER CLASH. Der Name verpricht vor allem eins: Burger, Burger und nochmals Burger. Eine exklusive Auswahl an Fleischsorten und erstklassigen Zutaten vereint in einem handlichen Burger erwartet euch bei einem Besuch des Festivals.
Neben Livemusik und hoffentlich bestem Wetter können sich alle Besucher durch die bis zu 15 Bürgerstände und -Trucks schlängeln. Tofino, Raph’s BBQ, Buns and Sons, die Bordsteinschwalbe und noch viele mehr werden an diesem Tag, braten was das Zeug hält und ihr Bestes geben! Anschließend können Sie Ihren Favoriten bewerten und der Gewinner wird abends bekannt gegeben!
Neue Regeln für die Lebensmitteletikettierung müssen her!
Jedes Jahr landen tonnenweise gute Lebensmittel aufgrund der Lebensmitteletikettierung auf dem Müll. Alles nur, weil Menschen dem aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum mehr vertrauen als Ihrem eigenen Instinkt. Doch damit soll nun Schluss sein.
Brüssel hat die EU-Staaten dazu aufgefordert, die Menge an Lebensmittelabfällen in den nächsten zehn Jahren zu halbieren. Das sollte für uns kein Problem sein. Christian Schmidt, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft (CDU), hat sich dazu auch schon etwas einfallen lassen. Zusätzlich zum Mindesthaltbarkeitsdatum soll zukünftig ein Verbrauchsverfallsdatum eingeführt werden. Dieses soll den tatsächlichen Verfall des Produkts beschreiben.
Viele Lebensmittelproduzenten benutzen das Mindesthaltbarkeitsdatum mit einen zu großen Sicherheitspuffer. Lebensmittel werden so schon Wochen vor Ihrem eigentlichen Verfall als „ungenießbar“ deklariert. Doch das ist nicht richtig. Oft wird das Mindesthaltbarkeitsdatum falsch interpretiert. Nur weil dieses erreicht ist, bedeutet das noch lange nicht, dass die Lebensmittel nicht mehr zum Verzehr geeignet sind.
„Schauen, riechen, schmecken – wenn das alles in Ordnung ist, kann ich ihn bedenkenlos essen.“
So sieht das auch Peter Hauk (CDU), Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. Er meint, dass Verbraucher beim Verzehr von Lebensmitteln mehr auf Ihren Instinkt vertrauen sollen. Gerne erklärt am Beispiel des Joghurts, der schneller in den Müll wandert als nötig. „Schauen, riechen, schmecken – wenn das alles in Ordnung ist, kann ich ihn bedenkenlos essen.“
Wenn man beim Beispiel des Joghurts bleibt, kann man das Problem deutlich erkennen. Denn bei einem gärenden, verpackten Joghurt verrät allein das Äußere, eine leichte Wölbung der Aluminium-Oberfläche des Bechers, dass dieser lieber in den Müll wandern sollte.
Aber auch bei anderen Lebensmitteln gilt dieser Leitsatz. Lebensmittel wie Reis oder Nudeln sind so gut wie unbegrenzt haltbar. Diese nach erreichen des MHD in den Müll zu verfrachten ist reine Verschwendung. Das selbe gilt für abgefülltes Mineralwasser. Nachdem das Wasser seit Jahrhunderten durch Gesteinsschichten gefiltert wird soll es plötzlich ungenießbar sein, weil es in eine Flasche abgefüllt ist?
Bei anderen Lebensmitteln wie Gemüse sieht man eindeutig, ob dieses noch zum Verzehr geeignet ist. Auch bei Brot und Käse kann man sich getrost auf seinen Instinkt verlassen. Schimmel ist leicht sichtbar. Ist dieser nicht vorhanden, sollte man sich auch keine Gedanken machen.
Das Landwirtschaftsministerium setzt derzeit ebenfalls auf die Entwicklung einer neuen Methode zur Deklarierung von Lebensmitteln. So soll die Verpackung von beispielsweise Joghurt anzeigen, ob der Joghurt noch genießbar ist. Für die Entwicklung von solchen intelligenten Verpackungen werden derzeit rund 10 Millionen Euro investiert. Jedoch ist die Einführung eines intelligenten Joghurtbechers nicht nur in Deutschland sinnvoll. Kommt es zu einer anständigen Lösung soll diese in der kompletten EU zum Einsatz kommen.
Nach neusten Informationen dauert dieser Prozess länger als gedacht. Brüssel wartet derzeit noch auf die Ergebnisse einer Studie die sich mit dem Thema befasst, wie Hersteller und Lebensmittelkontrolleure die Haltbarkeitsangaben in der Praxis handhaben. Diese Ergebnisse werden allerdings erst im kommenden Jahr veröffentlicht.
Jedoch gibt es nicht nur Probleme bei der Deklarierung der Haltbarkeit von Lebensmitteln. „Was drauf steht, muss auch drin sein – und umgekehrt“, verkündet Christian Schmidt (CDU). Er möchte die Verbraucher vor Täuschung und Irreführungen von Seiten der Lebensmittelproduzenten schützen.
So wurden, zusammen mit einem Gremium, rund 2000 Leitsätze für die Lebensmittelherstellung festgehalten. Diese sollen Richtlinien zur Herstellung und Beschaffenheit von Produkten liefern, die von diesen Lebensmitteln zu erwarten sind.
Internetriese Amazon lehrt Supermärkte das Fürchten
Schafft es Amazon den Lebensmittel-Onlinehandel in Deutschland zu revolutionieren?
Bücher, Elektronik, Haushaltsgeräte, Möbel, Drogerieprodukte, Spielzeug, Bekleidung, Autoteile… die Menge an Produkten nimmt beim Online-Riese Amazon kein Ende. Allein in Deutschland ist es eine Auswahl von etwa 150 Millionen Produkten verfügbar. Und diese Menge an Waren soll sich bald durch die Sparte Lebensmittel und Getränke erweitern. Ganz zum Leidwesen der deutschen Supermarktriesen.
Jedes Jahr geben wir Deutschen für Lebensmittel rund 170 Milliarden Euro aus. Eine immense Summe, die fast ausschließlich an Supermärkte geht. Ganz vorne dabei sind Rewe, Edeka, Aldi und Lidl. Gerade einmal ein Prozent werden im Lebensmittel-Onlinehandel durch das Internet erzielt. Dabei handelt es sich zwar um 1,7 Milliarden Euro, aber im Vergleich zum großen Ganzen ein eher geringer Anteil.
Schon seit einiger Zeit kursieren die Gerüchte über den Einstieg des Internetriesen Amazon in den deutschen Lebensmittelverkauf. Das Unternehmen selbst schweigt noch. Jedoch habe die deutschen Supermarktketten schon jetzt großen Respekt. Denn es ist wohl allseits bekannt, dass Amazon bisher schon in anderen Sparten das geschafft hat, was andere in den Ruin getrieben hat.
Was die Supermarktriesen so nervös macht, läuft in anderen Ländern schon unter dem Namen Amazon Fresh. Dabei handelt es sich um einen Lieferdienst für Fleisch, Obst, Gemüse und sonstige Lebensmittel. Online kann man einfach seine gewünschten Artikel bestellen und diese werden dann entweder innerhalb einer Stunde oder zu einem vereinbarten Zeitpunkt angeliefert. Bisher gibt es den Dienst erst in ausgewählten US-Metropolen wie Seattle oder New York. In Europa profitieren bisher nur einige Londoner Stadtteile davon. Besonders ist auch, dass auch Produkte aus regionalen Märkten oder Läden angeboten werden. So erspart man sich leicht einen Besorgungsgang.
Zudem bietet Amazon Fresh eine Auswahl von rund 130.000 Produkten. Um die Menge in Relation zu sehen: ein normaler Rewe-Markt führt gerade mal ein Zehntel davon.
In Deutschland sieht es mit Lebensmittelbestellungen im Internet bisher eher mau aus. Oft sind die Liefergebühren zu hoch oder ein Mindestbestellwert muss erfüllt werden. Zwei Gründe, die viele potentielle Kunden abschrecken. Doch auch hier ist Amazon schon auf dem Marschzug. In deutschen Großstädten ist seit Mai Amazon Prime Now verfügbar. Ein Dienst, der Lebensmittel, sowie Drogerieprodukte und ausgewählte andere Artikel innerhalb kürzester Zeit zum Kunden liefert. Jedoch ist die Anzahl der verfügbaren Artikel begrenzt.
Ein weiteres Manko ist, dass gerade da, wo Lieferdienste gebraucht werden, oft keine Verfügbarkeit besteht. Gerade auf dem Land, wo man nicht eben mal zum Supermarkt um die Ecke laufen kann, ist ein Online-Lieferdienst eine super Alternative. Hier besteht ein großer Mehrwert. Doch gerade hier funktionieren die Konzepte nicht. Die Kosten wären weitaus zu hoch um diese zu tragen.
Aber ob sich Amazon in Sachen Lebensmittel in den Großstädten durchsetzen wird, steht noch offen. Eine Studie der IFH ergab, dass mehr als 75% aller Deutschen mit dem Supermarkt in ihrer Nachbarschaft zufrieden sind. Dazu kommt, dass online einkaufen einfach nicht das selbe ist, wie im Laden zu stehen. Man kann nicht eben mal an der frischen Zitrone riechen oder sich eine besonders ansehnliche Paprika aussuchen. Ein Schlendern durch den Supermarkt oder ein kleines Schwätzchen mit der Dame an der Wursttheke bleiben beim Online-Einkauf auch aus. Und genau das ist es, was viele Deutsche mögen. Eine Umfrage der EY ergab, dass rund 70% dieses Erlebnis des Lebensmitteleinkaufs nicht missen möchten.
Klar ist jedenfalls, dass unsere Supermärkte schon ordentlich vorrüsten. Rewe bieten zum Beispiel in 75 deutschen Städten bereits einen Online-Lieferdienst an. So werden die Lebensmittel vom lokalen Supermarkt direkt zur Haustür geliefert.
Außerdem steht fest, dass der Einkauf von Lebensmitteln nicht mit dem von Elektronik und Büchern gleichzusetzen ist. Bei Gemüse und Obst sieht nun mal nicht jedes Produkt gleich aus. Sich dort auf die Meinung eines Dritten einzulassen fällt vielen Deutschen schwer. Wie es also in den nächsten Jahren um den Lebensmittelverkauf steht, wissen wir noch nicht. Dass das Einkaufen im Supermarkt aber auch keinen Fall ein altmodischer Akt ist, wird wohl jedem klar, der seine frischen Produkte noch gerne selber inspiziert.
Noch bis zum 15. September 2016 haben Gastronomen die Möglichkeit sich für den 23. Deutschen Gastronomiepreis von Warsteiner zu bewerben. Verliehen wird der Preis in der Kategorie „Food“, „Beverage“ und „Life-Time-Award“.
Egal ob Dorfgasthof, Szene-Bar oder Gourmettempel. Jeder hat die Möglichkeit sich für den heiß begehrten Preis zu bewerben. Im Mittelpunkt steht die unternehmerische Leistung und die Persönlichkeit des Betriebes.
Zu den Kriterien zählen eine innovative Geschäftsidee bzw. betriebswirtschaftliche Erfolge und zeitgemäße Mitarbeiterführung.
So sollte dein Profil aussehen:
Als Gastgeber besitzt du einen hohen Sympathiewert und besitzt ein gutes Ansehen in der Szene. Außerdem punktest du mit deiner Ausstrahlung, Kommunikationsfähigkeit und Ideenreichtum. Dein Einrichtungskonzept vollendet dein Konzept und steigert das Erlebnispotential deiner Gäste. Außerdem bietest du ein marktgerechtes Angebotskonzept für Speisen und Getränke.
Eine unabhängige Expertenjury aus bekannten Gesichtern wie Ernst Fischer (Präsident des DEHOGA) küren dann im Dezember des kommenden Jahres die drei Sieger des Wettbewerbs.
Es ist wieder so weit. Die Abstimmungen zum alljährliche, westfälische Gastronomiepreis sind im vollen Gange. Das Westfalen Magazin bietet den ansässigen Gastronomen jedes Jahr die Chance, ihre Gäste entscheiden zu lassen wer das westfälische Restaurant des Jahres wird.
Und so funktioniert es: Die Gastronomen erhalten vor dem Wettbewerbszeitraum 500 Bewertungskarten und können diese an ihre Gäste ausgeben. Die Gäste sollten dann objektiv, anhand verschiedener Kriterien bewerten, was ihnen sehr gut und weniger gut an den Restaurants gefallen hat. Dabei wird allerdings nicht nur auf den Geschmack der Speisen geachtet. Auch die Qualität des Services und des Ambiente fließen mit in Bewertung ein. Die Abstimmung läuft noch bis zum 31. Juli 2016.
In der Regel nehmen um die 200 Gastronomen in Westfalen teil, von denen rund 20.000 Gäste ihre Stimme abgeben. Die Teilnahme für die Restaurants ist kostenlos. Die Sieger werden zum krönenden Abschluss auf einem Galaabend geehrt. Die Veranstalter selbst vergleichen den Westfälischen Gastronomiepreis gut und gerne mit der Bambi- oder Oscar-Verleihung.
Auch die Gewinne für die Teilnehmer lassen sich sehen: Zu finden sind diese unter diesem LINK.
Finden Sie heraus, was unsere Gaumen im Jahr 2016 erwartet!
In diesem Jahr sind die coolsten Food-Trends, und das unterscheidet sie von den Trends in den Vorjahren, zugleich gesunde Food-Trends. Unsere neue Ausgabe von Food-Trends widmet sich 2016 drei der neuesten Entwicklungen: Infinite Food, Spiritual Food und der Paleo Bewegung.
Infinite Food
Diesen Trend entnehmen wir dem jährlichen Food Report der Autorin und Trendforscherin Hanni Rützler, erstellt in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsinstitut und der Lebensmittelzeitung. Der Begriff Infinite Food bezieht sich auf den Bedarf der modernen Menschen, immer und überall etwas Essbares zu sich zu nehmen. Dank der Geschwindigkeit des Alltags eines modernen Menschen isst man nicht mehr zu einer bestimmten Zeit, sondern rund um die Uhr und überall.
Die Anzahl an Street-Food-Ständen und Food-Trucks hat in den letzten Jahren bereits stark zugenommen. Zu beobachten sind auch sogenannte Pop-up-Locations: Immer mehr Cafés und Restaurants siedeln sich in Modegeschäften, Buchläden und Einkaufszentren an.
Als Beispiel für eine Fusion von Gastronomie und Mode dient der Concept Store von Urban Outfitters in Brooklyn, namens Space Ninety 8. In dem neuen Concept Store ist der traditionelle Urban Outfitters Store auf der ersten und zweiten, das legendäre Restaurant The Gorbals befindet sich auf der dritten Etage und im Keller ist ein Record Store. Urban Outfitters hofft, durch die Gastronomie und andere Vergnügungsmöglichkeiten in ihren Modegeschäfte den Kundenverkehr und die Shoppingdauer der Kunden zu erhöhen.
Spiritual Food
Unser Gesundheitsbewusstsein und die Wertschätzung von guten, zusatzstofffreien sowie regionalen Produkten ist in den letzten Jahren gestiegen. Essen hat heutzutage mehr als nur die Funktion uns zu sättigen. Für manche es nahezu zu einem fast religiösen Erlebnis geworden. Unter diesem Trend leiden die klassischen Fast-Foodketten enorm. Immer mehr junge Konzepte ermöglichen eine Kombination aus Fast-Food und gesunder Ernährung. Neueste Umfragen zeigen, dass die Kunden besorgt über die Nutzung von Chemikalien in der Nahrung sind. Sie schätzen die Nutzung von natürlichen Zutaten, frei von Geschmacksverstärkern und künstlichen Aromen oder Farbstoffen. Die Kunden wollen eine ganzheitlichere Initiative von Restaurants. Sowohl die artgerechte Haltung von Tieren, als auch die Beachtung von ökologische Faktoren sind den Restaurantgästen von heute und morgen wichtiger denn je. Dabei sind die Gäste zudem bereit für diesen Mehrwert auch mehr zu bezahlen.
Nicht zuletzt auf Grund einer moralisch nicht mehr vertretbaren Massenproduktion von Lebensmitteln steigt die Anzahl der Veganer stetig. Der Begriff Flexitarier oder Teilzeitvegetarier bahnt sich seinen Weg zu einer anerkannten Ernährungsform. Dieser Ernährungstyp verzichtet in der Regel an drei oder mehr Tagen in der Woche auf Fleisch, um sich damit von der Massentierhaltung oder dem Klimawandel zu distanzieren oder einfach wegen eines veränderten Gesundheitsbewusstseins.
Paleo-Bewegung
Der Grundgedanke der Paleo-Diät basiert auf dem Verzicht von modernen, verarbeiteten Lebensmitteln und imitiert die Ernährung unserer Vorfahren. Der grundlegende Gedanke der Jäger-und-Sammler-Diät soll dabei helfen, die Gesundheit zu optimieren, das Risiko für chronische Krankheiten zu minimieren und außerdem an Gewicht zu verlieren. Die Paleo-Ernährung besteht aus dem reichhaltigen Konsum von Fleisch und Fisch, Eiern, Gemüse und etwas Obst, sowie Beeren, Wurzeln und Nüssen.
Die Befürworter glauben, dass unser Körper genetisch am besten auf die Ernährungform der Altsteinzeit, dem Paläolithikum, eingestellt ist. Die ganze Bewegung stammt von dem amerikanischen Ernährungswissenschaftler Loren Cordani, der vor 12 Jahren mit seinem Buch „The Paleo Diet“ die Bewegung gegründet hat. Gemäß Cordani ist es notwendig, die Ernährungsweise unseren Vorfahren in ihrer natürlichen Umgebung zu verstehen, um eine optimale, moderne Ernährungsweise zu etablieren.
Die Störerhaftung wird abgeschafft – Darauf hat sich heute die Große Koalition geeinigt.
Auf gut Deutsch heißt dies, das Gastronomen und Hoteliers nicht mehr haften, wenn in ihrem W-LAN-Netz illegale Downloads durch ihre Gäste vorgenommen werden. Hotspot-Anbieter müssen demnach keine weiteren Pflichtprüfungen durchführen und den Gästen somit den Zugang umständlicher gestalten.
Das ist doch mal eine gute Nachricht und ein weiter großer Schritt für die Digitalisierung der Gastronomie. Nun fehlt nur noch, dass man auch flächendeckend ein “Free-Wifi”-Angebot bekommt. Trotz der großen Nachfrage, bieten noch nicht alle Gastronomen kostenloses W-LAN für Ihre Gäste an und verlieren dadurch eine zahlungskräftige Zielgruppe und neue Stammgäste.
Dies sollte sich mit dem Kippen des Gesetzes der Störerhaftung nun ändern.
Wer sich im nächsten Sommer nach einem Erfrischungsgetränk sehnt, bei dem man die einzelnen Zutaten herausschmeckt und sorglos mehrere Flaschen trinken kann, ohne sich Sorgen um seine schlanke Linie zu machen, ist bei AILAIKE HANDMADE ICE TEA genau richtig. Auf der diesjährigen INTERNORGA präsentiert das Unternehmen seine fruchtig-frischen Eistee-Sorten. Zu finden ist neben den klassischen Sorten Schwarztee/Zitrone-Minze, Grüner Tee/Orange-Ingwer & Schwarztee/Pfirsich-Mango auch die neue Sorte Matcha-Apfel.
Das Ziel war bei der Gründung bereits klar definiert. Die Macher von AILAIKE HANDMADE ICE TEA wollten den besten Eistee der Welt brühen. Neben dem traditionellen Geschmack, sollen aber auch die Werte der klassischen Erzeugung mit in das Produkt einfließen – „…die Werte, die den Handel menschlich und die Ernährung natürlich machen.“
Die Idee überzeugt nicht nur die Besucher der INTERNORGA. Bereits 2012 wurde der Ice Tee-Hersteller auf Herz und Nieren geprüft, erzielte einen der Top 4 Plätze mit der Note „sehr gut“ und setzte sich damit gegen 56 weitere Erfrischungsgetränke durch.
Nicht zuletzt ist dieser Erfolg der Philosophie des Unternehmens zu verdanken, denn AiLaike setzt nur natürliche Zutaten ein und stellt den traditionellen Teegeschmack in den Vordergrund. Die Süße erhält der Tee nur aus dem Saft der Agavenpflanze oder aus dem Zusatz von Bio-Direktsäften oder Bio-Frucht- und Kräuterauszügen.