Mit einer Absorber Kühlbox Lebensmittel bei einer langen Fahrt frisch und kalt halten

Wer gesunde Speisen, zum Beispiel zum Camping oder Picknick, auf längere Autofahrten mitnehmen möchte braucht eine Kühlbox. Sie hält Nahrungsmittel kühl und verhindert, dass sie unterwegs verderben. Doch gerade bei langen Fahrten reicht eine klassische Kühlbox mit Kühleinlage nicht aus. Ohne neuerliches Einfrieren der Einlage in einer Gefriertruhe, wird auch sie mit der Zeit immer wärmer. Eine elektrische Kühlbox braucht dagegen einen Stromanschluss, der auf einer langen Autofahrt ebenfalls nicht zur Verfügung steht. Für solche Einsätze empfiehlt sich daher eine Absorber Kühlbox, die sowohl mit Strom als auch mit Gas betrieben werden kann.

Was ist eine Absorber Kühlbox?

Eine Absorber Kühlbox ist eine Form der Kühlbox, die sich vor allem durch ihre Geräuschlosigkeit und Wartungsfreiheit auszeichnet. Die Kühlung erfolgt durch ein Aggregat, in dem sich ein Ammoniak enthaltendes Kühlmittel befindet. Im Ruhezustand ist dieses gasförmig. Im Betrieb wird es in einem Kocher erhitzt, der mittels Strom oder Gas betrieben wird. Das führt dazu, dass das Kühlmittel in Ammoniak und Wasser gespalten wird. In der Folge kommt es zur Verflüssigung und Abkühlung des Ammoniaks. Letztere bewirkt die Kühlung in der Kühlbox. Ein Verdampfer lässt es wieder gasförmig werden und stellt so das ursprüngliche Gemisch wieder her. Bei dem gesamten Ablauf entstehen kaum störende Geräusche oder Vibrationen. Die Kühlleistung ist deutlich dauerhafter und stärker als bei anderen Kühlboxen.

Hat eine Absorber Kühlbox auch Nachteile?

Der größte Nachteil einer Absorber Kühlbox im Vergleich zu anderen Arten von Kühlboxen ist ihr vergleichsweise hoher Preis. Das Kühlsystem ist relativ kompliziert aufgebaut und daher ist sie in der Herstellung aufwendiger als eine klassische Kühlbox. Es ist also vor der Kaufentscheidung durchaus überlegenswert, ob man die Vorteile der stromfreien längeren und leisen Kühlung tatsächlich ausnutzen wird. Die komplizierte Konstruktion macht die Absorber Kühlbox auch empfindlicher für Schäden und schwer reparierbar. Auch ist bei der Entsorgung einer alten oder defekten Absorber Kühlbox zu bedenken, dass Ammoniak hochgiftig ist.

Was ist bei der Auswahl einer Absorber Kühlbox besonders wichtig?

Das wichtigste Kriterium bei der Auswahl einer Kühlbox ist die Kühlleistung. Sie wird in Grad unter der Umgebungstemperatur angegeben. Daher sollte man sich zunächst über die zu erwartenden Temperaturen unterwegs und am Reiseziel informieren. In einem geparkten Auto kommt es bei direkter Sonneneinstrahlung schnell zu einem Hitzestau, der der Kühlbox besonders gute Leistungen abverlangt. Wer wo möglich den Strombetrieb vorzieht, sollte auch auf die erforderliche Spannung achten. Ein Gerät mit 12 Volt kann an den Zigarettenanzünder im Auto angeschlossen werden, liefert jedoch eine entsprechend schwache Kühlleistung. Die beste Leistung bringen 230 Volt Kühlboxen und Gasbetrieb während der Autofahrt.

Was ist sonst noch zu bedenken?

Auf keinen Fall sollte man beim Kauf einer Absorber Kühlbox ihre Größe außer Acht lassen. Dabei ist einerseits das Fassungsvermögen, andererseits aber auch der Platzbedarf zu bedenken. Das Fassungsvermögen bestimmt, wie viele Nahrungsmittel unterwegs kühl gehalten werden können, und ist daher von der Dauer der Reise und der Anzahl der zu versorgenden Personen abhängig. Der Platzbedarf ist dagegen von dem verfügbaren Raum im Auto abhängig. Es sollten daher Länge, Breite und Höhe der Kühlbox auch separat beurteilt werden. Auch die Tragbarkeit der Kühlbox ist wichtig. Sie sollte über Griffe verfügen, an denen sie sich bequem und sicher anheben und auch über größere Distanzen tragen lässt. Ein weiterer relevanter Punkt ist schließlich die Verarbeitung der Scharniere und des Deckels. Sie sollten leicht zu verwenden sein, aber gut schließen. Ein Bruch in diesem Bereich ist ein besonders ärgerlicher Grund, eine neue Kühlbox kaufen zu müssen.

Fazit

Eine Absorber Kühlbox zahlt sich dann aus, wenn man unterwegs eine starke oder dauerhafte Kühlleistung benötigt. Sie eignet sich besonders für den Einsatz beim Camping und auf langen Autofahrten, da sie nicht von einem Stromanschluss abhängig ist. Aufgrund des relativ hohen Preises ist es wichtig, beim Kauf auf gute Qualität zu achten.

Gesünder durch weniger Zucker

Seit Zucker um circa 1100 n.Chr. seinen Weg nach Europa fand, hat er den Gaumen der Menschen in besonderer Weise erfreut. Zunächst noch ein Luxus mit medizinischer Verwendung, ist er heute ein allgegenwärtiges Verbrauchsgut. Viel zu viel davon nehmen wir täglich zu uns. In Brotaufstrichen steckt viel Zucker, im Müsli ebenfalls und in den meisten Fertiggerichten – selbst in eigentlich herzhaften Geschmacksrichtungen, an die man zunächst  einmal gar nicht denkt. Zu den Folgen von langfristig hohem Zuckerkonsum zählen neben Karies, Diabetes und Adipositas auch Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs.  Welche Zuckerersatzstoffe sind geeignet, wenn man Zucker reduzieren oder ganz auf ihn verzichten will?  Und sind die auch gesund? Bieten sie eine brauchbare Alternative?

Ein Zehntel wäre in Ordnung!

Viel zu häufig stehen Zucker und Süßes nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen in der Ernährung ganz oben. Leider ist ein Zuviel an Zucker oft genug die Ursache für eine ganze Reihe der sogenannten Zivilisationskrankheiten. Ernährungsfachleute raten daher zu einer drastischen Reduktion des Zuckerkonsums, und zwar auf weniger als 10% der Gesamtenergiezufuhr. Das bedeutet bei einem durchschnittlichen Energiebedarf von 2000 Kalorien eine Höchstmenge von etwa 50 Gramm Zucker am Tag. Dabei zählt dann jedoch nicht nur der Zucker im Kaffee.  Versteckter Zucker findet sich wie erwähnt in nahezu allen vorgefertigten Produkten und Fertiggerichten. Normalerweise stehen die enthaltenen Mengen ja auf der Verpackung, was für die Hersteller gesetzlich verpflichtend ist. Allerdings gibt es durchaus alternative Süßungsmittel und Zuckerersatzstoffe, die ebenfalls süß schmecken. Tatsächlich gibt es davon inzwischen so viele, dass man als Nichtfachmann oder –frau schon einmal den Überblick verlieren kann. Wir möchten hier nur einige der bekanntesten vorstellen.

Süßkraut (Stevia rebaudiana)

Bei Stevia handelt es sich um eine Pflanze mit einem stark süß schmeckenden Bestandteil, der auch extrahiert werden kann und quasi keine Kalorien enthält. Die Pflanze stammt ursprünglich aus Südamerika und wird dort von der einheimischen Bevölkerung seit Jahrhunderten zum Süßen benutzt. Inzwischen konnte sich Stevia  auf internationalen Märkten durchsetzen, vor allem in Form von Pulver, Tabletten und in flüssiger Form. In Deutschland gab es zuvor eine längere Phase der Prüfung durch die Behörden. Ausführliche Infos hierzu findet man übrigens auf der Internetseite steviaratgeber.de. Dort findet man auch mehr über die verschiedenen Aspekte seiner Verwendung, sowie Hintergrundinformationen zur Pflanze und dem daraus gewonnenen Süßungsmittel. Anfängliche Gesundheitsbedenken konnten übrigens weder in Deutschland noch in anderen Ländern trotz genauer Kontrollen durch die Lebensmittelbehörden in keiner Weise bestätigt werden, so dass Stevia auch für die deutschen Verbraucher schließlich als unbedenklich freigegeben wurde.

Süßstoffe

Süßstoffe bringen erheblich weniger Kalorien als Haushaltszucker mit sich und haben fast keinen Brennwert. Dabei ist ihre Süße im Vergleich zu Zucker viel intensiver. Ein weitere Pluspunkt: sie fördern keine Karies und greifen die Zähne nicht an. Sie kommen inzwischen in vielen Nahrungsmitteln und Getränken zum Einsatz, die als kalorienreduziert oder „light“ angeboten werden. Außerdem sind sie in Kaugummis und Bonbons enthalten, die als zuckerfrei gekennzeichnet sind. Als Zusatz für Kaffee usw. kommen sie als kleine Tabletten im praktischen Spender auf den Tisch oder auch flüssig in einer Flasche mit Tropfspitze.

Was sind Zuckeraustauschstoffe?

Bei den Zuckeraustauschstoffen handelt es sich vor allem um Substanzen, die als Zuckeralkohole oder Polyole bezeichnet werden. Mit unserem Trinkalkohol haben sie indessen wenig gemein. Es handelt sich um zuckerähnliche Verbindungen, die vergleichsweise ähnlich wie Haushaltszucker süßen. Bei einigen ist die Süßkraft spürbar geringer. Jedoch bringen sie weniger Kalorien mit sich als Zucker. Sie beeinflussen den Blutzuckerspiegel daher in geringerem Maße.

Ein mittlerweile recht bekannter Vertreter der Zuckeralkohole ist Erythrit, auch als Erythritol bezeichnet, mit einen glykämischen Index von Null. Das Mittel wird industriell mit Hilfe von Hefepilzen in einem Fermentationsprozess aus Glukose und Saccharose hergestellt. Die im Handel erhältlichen Kristalle sehen aus wie Zucker, die Süße entspricht ungefähr 70% von Haushaltszucker. Erythrit hat einen gewissen Eigengeschmack, der als kühlend empfunden wird. Dazu passend findet man Erythrit auch häufig in Kaugummis und Bonbons. In der Natur findet es sich in geringen Mengen beispielsweise in Obst oder Pilzen.

Natürliche Zuckeralternativen

Seit alters her bekannt ist Honig. Bevor der Zucker bei uns bekannt wurde, war Honig das einzig bekannte Mittel zum Süßen. Gegenüber raffiniertem, weißem Zucker hat Honig durchaus einige Vorteile. Allerdings besteht Honig hauptsächlich aus Zucker, nämlich zu 80%. Im Vergleich kommt man aber mit einer geringeren Menge aus, um die gleiche Intensität an süßem Geschmack zu erreichen.

Es gibt noch viele weitere Süßungsmittel, die auf Naturgrundstoffen basieren. Vielleicht haben Sie schon einmal Kokosblütenzucker im Supermarktregal gesehen? Kokosblütenzucker wird nicht industriell raffiniert. Sein natürlicher, leichter Eigengeschmack wird in den allermeisten Fällen absolut nicht als störend empfunden. Seine Süße entspricht der von Zucker, hat aber auch den gleichen Kaloriengehalt.

Das kann eine zuckerarme Ernährung bringen

Wenn wir Zucker zu uns nehmen, steigt der Blutzuckerspiegel sehr schnell an. Das löst Belohnungsgefühle in unserem Gehirn aus. Dabei werden nämlich bestimmte Botenstoffe im Organismus ausgeschüttet, die ein angenehm glückliches Gefühl auslösen. Dieser Umstand macht es denn auch so schwer, den Zucker aus der Ernährung wegzulassen.

Manche Personen reagieren mit Entzugserscheinungen, wenn sie mehrere Tage lang keinen Zucker mehr zu sich nehmen. So können sich Kopfschmerzen oder Heißhungerattacken einstellen. Innerhalb weniger Wochen kann der Körper sich jeoch umstellen und entwickelt ein anderes Geschmacksempfinden.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat 10 Regeln für eine gesündere Ernährung mit weniger Zucker zusammengestellt. Zucker macht zwar glücklich, aber auch dick! Er fördert nicht nur Karies und Adipositas, sondern auch Diabetes. Für den süßen Snack und Getränke sollte man nach Möglichkeit auf zuckerfreie Produkte ausweichen. Es gibt eine ganze Reihe brauchbarer Alternativen.

Bunte Vielfalt der köstlichen Shisha Tabaksorten

Der Trend zur Shisha hat sich besonders in den vergangenen Jahren deutlich hierzulande als äußerst beliebt und begehrt abgezeichnet. Allein die Tatsache, dass es immer mehr so genannte Shisha-Bars gibt, spricht für sich. Junge wie alte Menschen halten sich in diesen Bars auf, um in gemeinsamer Runde mit Freunden sich auszutauschen und dabei die traditionelle Shisha zu genießen. Diese Tradition des Genusses von Tabak hat eine lange Historie.

Denn schon im Herkunftsland der Shisha, Indien, wurde sie schon vor Jahrhunderten auf die gleiche Art und Weise wie heute genutzt. Sie wurde dann eingesetzt, wenn beispielsweise wichtige Geschäfte und Gespräche unter Männern im Raum standen: Aber auch als Willkommensritus, wenn sich Freunde aus andern Städten, Dörfern und Kulturen sogar ankündigten. So wurde dann erst einmal die Shisha in die Runde gegeben und dann dazu Gebäck, Essen oder auch Tee gereicht. Daher könnte dann auch der Begriff „Friedenspfeife“ stammen, den indianische Völker noch heute durchführen, um Fremde willkommen zu heißen oder auch Stammesmitglieder und Häuptlinge zu besänftigen.

Die Vielfalt der Geschmacksrichtungen des Tabaks

Die Auswahl an unterschiedlichen Tabaksorten ist gigantisch und äußerst vielschichtig. So können manche Geschmackssorten äußerst würzig sein und andere eher mild und fast schon süßlich wirken. Auch sind Aromen, wie Vanille, oder Musk, Natur und Co. nicht selten bei der Auswahl erhältlich. Die Renner und Spitzenreiter derzeit in puncto Geschmacksrichtung sind allerdings die Noten Two Apple Mint, Doppelapfel und Minze. Love 66, Wassermelone Maracuja, Mango Tango ice, Wassermelone Maracuja und Minze in Kombination und auch Ice Lime on the Rockz, Limette und Minze zugleich. Aber auch die Sorten befinden sich en Masse unter dem üppigen Sortiment der Anbieter. Man kann auch dazu übergehen, den Tabak online kaufen zu können – etwa in speziellen Shops. Dies erspart den Gang in die Stadt und die Suche nach einem jeweiligen Anbieter, der zudem auch noch mit der Vielfalt der unzähligen Geschmacksrichtungen letztlich ebenfalls gleichwertig aufwarten kann.

Als Raumduft nutzen

Der Rauch der Shisha kann auch ohne Weiteres als Raumduft genutzt werden: Denn je nachdem welche Sorte man nutzt, wie beispielsweise Limette und Minze, kann der Rauch durchaus einen sehr angenehmen Nebeneffekt mit sich bringen und die Raumluft dadurch verbessern. Allerdings sollte man dabei erst einmal klein Tests durchführen und nur kleine Mengen verbrauchen, um zu sehen, wie genau sich die Raumluft durch den jeweiligen aromatisierten Tabak verändert. Denn einige Aromen können auch genau das Gegenteil bewirken und sind nicht im Sinne des Nutzers angebracht und erweise sich als sehr negativ für diesen Verwendungszweck. Dennoch sollte man die Shisha ruhig des Öfteren auf die Probe stellen und bei Gebrauch möglichst viele verschiedenen Aromen ausprobieren. In vielen Bars erkennt man schon beim ersten Schritt hinein, welches Aroma gerade am häufigsten genutzt wird und welches wonach duftet. Danach kann man sich bei der Entscheidung, welcher Tabak oder welche Tabaksorte es auch zuhause sein sollte richten und loslegen. Das Testen und auch erste Rauchen in Shisha Bars ist generell eine gute Variante, um sich überhaupt erst einmal mit der Materie an sich auseinander zu setzen.

(c) Hempery.co

Gefahren beim Rauchen

Dass das übliche Rauchen von Tabak etliche gesundheitsgefährdende Gefahren mit sich bringt, ist bekannt. Aber auch beim Genuss der Shisha sollte nur in Maßen und nicht im übertriebener Form gehandelt werden. Denn auch hier sind sich Experten nicht ganz einig über die Folgen der Nutzung für den Organismus des menschlichen Körpers und inwieweit der Tabakkonsum auf diese Weise schädlich ist. Die Inhaltsstoffe Nikotin, Benzol und auch Teer und Schwermetalle werden dabei tief inhaliert. In einer herkömmlichen Shisha wird spezieller Shishatabak mithilfe eines kleinen Stückes Holzkohle bei etwa 100 Grad Celsius erhitzt und aufgelöst. Der dann hierdurch entstehend Tabakrauch wird durch die Rauchsäule der Shisha, durch das untere bauchige Wassergefäß und den angeschlossenen Schlauch letztlich eingeatmet und inhaliert. Der Tabak für die Shisha selbst unterscheidet sich vom herkömmlichen Tabak. Er ist deutlich feuchter und aromatisiert. Geht man laut Herstellerinformation davon aus, dass eine Light-Zigarette etwa 0,6 mg Nikotin und 8,9 mg Teer enthält, soll der Wasserpfeifentabak nur 0,06mg Nikotin und keinen Teer enthalten.

Gesunde Ernährung auch an stressigen Tagen

Unser Körper ist darauf angewiesen, was wir ihm seine wichtigen Nährstoffe in Form von Nahrung anbieten. Desto gesünder und vielseitiger wir uns also ernähren, umso besser für den gesamten Organismus. Leider bringt der Fortschritt unserer heutigen Zivilisation und der damit einhergehenden, neuesten Errungenschaften in puncto Digitalisierung und Technik, nicht nur positive Aspekte mit sich. Sondern auch die negative Seite der Medaille zeigt sich uns mit erschreckender Nüchternheit.

Sogenannte Zivilisationskrankheiten, wie Fettleibigkeit, Übergewicht, Diabetes, Allergien, Herz-Kreislauferkrankungen und, und, und, sind die Folge Dessen. Und kommt noch der stressige Alltag hinzu, indem wir kaum noch Zeitfenster für eine gesunde Ernährung finden und auch selbst die Zeit zum genügsamen Essen auf der Strecke bleiben, dann wird es ganz schön dünn für unser hoch kompliziertes und sensibles Konstrukt des menschlichen Organismusses. Ein fataler Fehler, der sich spätestens bei zunehmende Alter deutlich sichtbar machen kann. 

Gesundes Ernähren leicht gemacht

Drei elementare Dinge sind bei einer gesunden Ernährung von großer Wichtigkeit: Ausgewogenheit und Vielfalt bei der Suche nach den jeweiligen Lebensmitteln. Vielfalt ist der Schlüssel zum Erfolg in vielerlei Hinsicht und ganz besonders bei der Ernährung. Wer hier auf eine ausreichende Ausgewogenheit setzt, macht zunächst erst einmal alles richtig.

Gemüse, Obst und Getreide. Diese drei Elemente sind wichtig für unsere Ernährung, da sie allesamt, jedes für sich, ganz spezifische Nährstoffe in sich trägt. Spurenelemente, Mineralien, wie verschiedene Vitamine, Bausteine, die als wichtige Träge für bestimmte Substanzen sein können. Dazu noch eine Prise an guten Fetten, die beispielsweise durch Fisch aufgenommen werden können, und schon sind wir schnell mit unserem Körper im Einklang und fühlen uns wohl. Wertvolle und hilfreiche Tipps und Anregungen hierzu findet man in diesem Gesundheitsblog auf anschauliche Art und Weise präsentiert. Stoffwechsel und Körperkreislauf können auf diese Weise perfekt ineinander verzahn agieren und uns tagtäglich auf Vordermann bringen. Und besonders wenn wir vom Stress geplagt kaum zur Ruhe und zum Durchatmen finden, ist die gesunde und ausgewogene Ernährung Gold wert. Gerade im hohen Alter sollte man auf gesunde Ernährung und Sport viel Wert legen.

Zu viel Zucker macht krank

Wir zivilisierten Menschen essen definitiv zu viel Zucker. Und dies geschieht nicht nicht einmal zwangsläufig ganz bewusst und absichtlich. In unzähligen :Lebensmitteln verstecken sich Zuckerstoffe, die wir nicht als solche erkennen können und deren wir gar nicht bewusst sind. Man kann aber durchaus komplett auf Zucker verzichten und ein ganz gesundes und sogar auch hier und da sehr süßes Leben führen. Das funktioniert recht einfach, wenn man sich alle Lebensmittel einmal genausten unter die Lupe nimmt und alle Inhaltsstoffe überprüft. Zucker und Süßungsmittel befinden sich tatsächlich in Lebensmitteln, von denen wir nie gedacht hätten, dass sie gezuckert oder gar gesüßt sind.

Die Krankheit Diabetes kommt nicht von Ungefähr. Man nimmt an, dass rund sieben Millionen Menschen in Deutschland allein an Diabetes mellitus erkrankt sind. Und das Fatale ist, dass man ebenfalls davon ausgeht, dass etwa zwei Millionen betroffene Menschen gar nicht wissen, dass sie erkrankt sind. Denn Diabetes, im Volksmund auch als „Zucker“ bezeichnet, ist eine äußerst heimtückische Erkrankung, die der heutigen Zivilisation und dem Lebensstandard zugrunde gelegt wird. Denn Fakt ist, dass wir uns weniger bewegen als früher und dafür aber viel mehr Nahrung auf nehmen, als eigentlich nötig wäre. Die sogenannte Anreicherung der Fettpolster an den Hüften, die für schlechte Tage in der Hungersnot gedacht waren, sind überflüssig geworden. Dennoch sammeln sich dort die Fettzellen an, wenn sie denn ausreichend gefüttert werden .Und das Futtern tun wir hin und wieder recht gerne auch maßlos und über alle Maßen der Vernunft hinweg. Adipositas und Fettleibigkeit, Übergewicht sind die Folge. Diabetes hat dann leichtes Spiel.

Saisonal ernähren

Das, was in der jeweiligen Saison geerntet werden kann, sollte auch auf unseren Tellern landen. Schließlich gibt es sicherlich hierzulande genügend Möglichkeiten beim Bauern von nebenan, oder auf den Wochenmärkten regionales Gemüse und Co. einkaufen und verwerten zu können. Nach dem Motto: Im Sommer viele Beeren und Sommergemüse und Salate essen. In Herbst und Winter dann Pilze, Kohlgemüse aller Art beispielsweise kochen. Kohl ist zudem ein wichtiger Träger für das Vitamin C. Dieses holen wir uns im Sommer reichlich durch die Auswahl an Zitrusfrüchten wie Zitronen, Mandarinen und Apfelsinen. Aber auch neue Sorten der Gemüse von heute bereichern unsere Vielfalt, wie etwa der Broccoli oder der Salat Lollo Rosso, Rucola und mehr. Wenn wir schon über die Grenzen hinaus auf des Nachbarn Teller schauen dürfen, dann sollten wir dies auch für uns sinnvoll nutzen können.

Lupinenmehl – eine kraftvolle, vielseitige und pflanzliche Alternative!

In der heutigen Zeit besitzt eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung und eine gesunde und ökologische Lebensweise einen immer höheren Stellenwert. Der neueste Trend sind Lupinenmehl und Lupinen-Eiweißgetränke, welche durch ihre zahlreichen Vorteile immer häufiger in Ladenregalen zu finden sind. Das Mehl der Lupinensamen besitzt einen mild-nussigen Geschmack und ist einer der kraftvollsten Lieferanten für pflanzliches Eiweiß, Ballaststoffe und Mineralien. Ganz gleich, ob Brot, Kuchen, Müsli oder zur Anreicherung von Smoothies – Lupinenmehl ist ein wahrer Allrounder in der Küche.

Herkunft und Herstellung von Lupinenmehl

Das Lupinenmehl wird hergestellt aus den Samen der Lupinen, eine Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchte. Sie stammt ursprünglich aus Südamerika, zählt jedoch seit Langem als europäische Kulturpflanze. Die Pflanzengattung der Lupine sind eng verwandt mit der Erdnuss, Erbse und der Kichererbse. In der Herstellung werden die Proteine aus den Lupinensamen extrahiert, um daraus das nussig-aromatische Lupinenmehl zu gewinnen.

Das Lupinenmehl und Lupinenschrot der Lupine enthält hochwertiges Eiweiß, Ballaststoffe, alle essenziellen Aminosäuren und eine Vielzahl weiterer Nährstoffe. Aus diesem Grund gehört es im Mittelmeerraum längst zur gesunden Ernährung und gilt als beliebte Zutat in einer Vielzahl an kulinarischen Rezepten. Der Eiweißgehalt von über 35 Prozent macht Lupinenmehl zum absoluten Superfood für Fans gesunder Ernährung, Sportler, Vegetarier und Veganer. Darüber hinaus besitzt das Mehl eine Vielzahl gesundheitlicher und ökologischer Vorteile.

Die gesundheitlichen und ökologischen Vorteile von Lupinenmehl


Lupinenmehl hat das Potenzial andere tierische, sowie pflanzliche Lebensmittel zu ersetzen. Im Vergleich zu anderen Produkten bietet es eine Vielzahl erstaunlicher Vorteile, dazu gehören:

  • über 35 Prozent biologisch, hochwertiges Eiweiß
  • reich an gesunden Ballaststoffen und Mineralstoffen
  • enthält Kalzium, Eisen, Zink und Magnesium
  • vollkommen frei von Gluten, Cholesterin und arm an Purinen
  • enthält eine Vielzahl Antioxidantien, sowie Beta-Carotin und Vitamin E
  • unterstützt den Muskelaufbau, erstklassige Alternative zu Fleisch
  • senkt den Blutzucker, ideal für Diabetiker
  • biologischer Anbau in Deutschland dient dem Klimaschutz (Alternative zu Soja)
  • ökologische Umweltverträglichkeit

Verwendung und Rezeptideen für Lupinenmehl

Die Einsatzmöglichkeiten von Lupinenmehl sind äußerst vielfältig und individuell. Am häufigsten findet es Verwendung, um Weizenmehl zu ersetzen. Der hohe Proteingehalt der Lupinen macht es zum idealen Fundament für Backwaren aller Art. Speziell in den letzten Jahren hat das Lupinenmehl aus mehreren Gründen dem Sojamehl den Rang abgelaufen. Vordergründig begeistern die Inhaltsstoffe und der Fakt, dass Lupinenmehl gänzlich ohne Gentechnik hergestellt wird. Die Vielseitigkeit im Einsatz in der Küche zeigt sich in vielen Rezeptideen, dazu gehören:

  • 1. Backwaren aller Art


In sämtlichen Backwaren können bis zu 20 Prozent der Gesamtmenge an Mehl durch Lupinenmehl ersetzt werden. Ein Lupinmehlgehalt von über 20 % ist nicht empfehlenswert, um Konsistenz und Geschmack der Backwaren nicht zu verändern. Empfohlen wird beispielsweise Lupinenmehl und Dinkelmehl zu kombinieren, um daraus erstklassiges Brot oder Pfannkuchen herzustellen.

  • 2. Proteinshakes zum Sport

Der hohe Proteingehalt von Lupinenmehl macht es zur Wunderwaffe für eiweißhaltige Mixgetränke für den Sport und zum Muskelaufbau. Dazu wird es ganz einfach gemeinsam mit Wasser, Milch oder einer pflanzlichen Milchalternative gemischt und anschließend mit Obst oder Gemüse verfeinert. Die empfohlene Portion, um starke Resultate zu erzielen, liegt bei etwa 40 Gramm Lupinenmehl.

  • 3. Suppen, Saucen oder Pudding

Das Mehl der Lupinensamen eignet sich hervorragend zum Abbinden von Suppen, Saucen oder zur Verfeinerung von Pudding. Es ersetzt Stärke- bzw. Kartoffelmehl und erschafft erstklassige Texturen und Konsistenzen.

  • 4. Ersatz in unendlichen Rezepten

Das Mehl kann in unendlichen Rezepten eingesetzt werden und gilt als Ersatz für sämtliche pflanzliche, sowie tierische Eiweißquellen. Es dient als Ersatz zum herkömmlichen Ei, zu Soja und vielen anderen Produkten.

Unser Fazit zur Verwendung von Lupinenmehl

Das Lupinenmehl ist zweifelsfrei eine absolute Bereicherung für jeden Speiseplan und punktet in Sachen Nachhaltigkeit. Es überzeugt durch den hohen Proteingehalt und die erstklassigen Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Fettsäuren. Darüber hinaus enthält es alle essenziellen Aminosäuren, die für eine Vielzahl an Prozessen im menschlichen Organismus notwendig sind. Lupinenmehl ist definitiv eine tolle Unterstützung für Menschen, die eine pflanzliche Ernährung bevorzugen und nach einer ökologischen, regionalen Alternative zu Fleisch, Soja und Co. auf der Suche sind.

Vollkornprodukte und deren gesundheitlichen Nutzen!

Vollkorn- oder Weizenprodukte? Die Mehrheit würde instinktiv sagen, das die Vollkornprodukte gesünder sind. Doch warum fällt es trotzdem so vielen Menschen schwer, Vollkornprodukte in ihre tägliche Ernährung einzubauen? Und warum ist Vollkorn überhaupt so gesund?

Was versteht man unter Vollkorn?

Fast jeder kennt Vollkorn, doch die wenigsten wissen wirklich was dahinter steckt.
Vollkornprodukte können aus jedem möglichen Getreide, wie Roggen, Weizen oder Dinkel hergestellt werden. Die Getreidekörner der Pflanzen bestehen aus drei Teilen. Die drei Bestandteile sind die Schale, der Mehlkörper und der Keim. Nur wenn alle drei Bausteine verarbeitet sind, kann man diese Vollkornprodukte nennen. Vollkorn findet man in Produkten, wie beispielsweise Brot, Mehl und Haferflocken.

Wie erkennt man echte Vollkornprodukte?

Bei vielen Produkten trügt der Schein. Meist sind sie braun eingefärbt und sehen nur gesund aus. Hierbei wird oft Zuckerkulör oder Melasse verwendet. Denn aufgepasst: Ein dunkles Brot mit Körnern auf der Kruste muss nicht gleich ein richtiges Vollkornbrot sein. Bei Vollkorngebäcken muss das verwendete Mehl mindestens 90 Prozent aus Weizen- oder Roggenvollkornerzeugnissen bestehen. Am sichersten ist es, wenn Sie sich die Zutatenliste der Produkte genau ansehen oder beim Fachpersonal nachfragen.

Warum ist Vollkorn eigentlich so gesund?

Immer wider hört man, dass Vollkorn so viel gesünder als andere Produkte sei. Doch was steckt wirklich dahinter? Vollkornprodukte enthalten viele Inhaltsstoffe, die wichtig für die Nährstoffversorgung unseres Körpers sind. Darunter fallen zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe oder Ballaststoffe. Letztere sind zudem positiv für die tägliche Nahrung, da sie länger satt machen, als diverse Weizenprodukte. Wenn Sie sich jedoch zu einseitig von Vollkornprodukten ernähren, besteht die Gefahr einer Verstopfung, aufgrund der Ballaststoffe. Ballaststoffe bestehen aus pflanzlichen Fasern, welche im Körper aufquellen und ihm Wasser entziehen. Deshalb beachten Sie: Immer viel Wasser, ungesüßten Tee oder verdünnte Saftschorle trinken!
Die Inhaltsstoffe von Vollkornprodukten sind essenziell für eine ausgewogene Nährstoffversorgung des menschlichen Körpers. Dadurch können Sie zudem das Risiko senken, an verschiedenen Krankheiten, wie Diabetes Typ 2 oder Herzkrankheiten zu erkranken.

Wie viel Vollkorn sollte man täglich essen?

Ein Großteil der Menschen weiß nicht, wie viel Vollkornprodukte man täglich zu sich nehmen sollte. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DEG) empfiehlt täglich mindestens 30 Gramm Ballaststoffe zu verzehren. Besonders sollten diese Ballaststoffe aus Vollkornprodukten stammen. Achten Sie jedoch auch auf Ihr eigenes Körpergefühl. Wenn Sie merken, dass Sie Verstopfungen, wegen der Vollkornprodukte bekommen, dann schrauben Sie die Zufuhr ein wenig runter!

Welche Vollkornprodukte sind gut für mich?

1. Vollkornbrot

Der unangefochtene Klassiker unter den Vollkornprodukten ist immer noch das Vollkornbrot. Und das auch nicht ohne Grund. Das Vollkornbrot verbessert die Nährstoffversorgung in der täglichen Nahrung. Einige Studien zeigen, dass Menschen, die mehr Vollkornbrot essen, weniger Bauchfett, als Weißbrotesser aufweisen. Auch im Vollkornbrot sind mehr Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, wie Magnesium oder Calcium enthalten.
Wenn Sie sich auch sonst ausgewogen ernähren, kann Vollkornbrot einen sehr positiven Effekt auf Ihre Gesundheit haben!

2. Vollkornmehl

Verwenden Sie, wenn Sie backen, einfach Vollkornmehl. Statt Ihrem herkömmlichen Mehl kann Vollkornmehl verwendet werden. Wenn Sie sich an den neuen Geschmack nicht gewöhnen können, dann mischen Sie doch am Anfang ein wenig Vollkornmehl zu Ihrem Weizenmehl und steigern langsam die Menge!

3. Vollkornnudeln

Herkömmliche Nudeln aus Hartweizengrieß und Reis können ganz einfach von Vollkornprodukten ersetzt werden. Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Nudel- und Reissorten aus Vollkorn.

Fazit

Wenn Sie das nächste Mal kochen, probieren Sie doch einfach mal Vollkornnudeln aus. Oder kaufen Sie ein Brot aus Vollkorn!

Wichtig: Auch hier macht die Dosis das Gift! Hören Sie auf Ihren Körper und schauen Sie wie viel Vollkorn Ihnen bekömmlich ist. Denn jeder Mensch ist verschieden!
Schauen Sie auch beim Kauf von angeblichen Vollkornprodukten genauer hin! Dunkles Brot bedeutetet nicht gleich Vollkornbrot. Fragen Sie nach und lesen Sie sich die Zutatenliste genau durch Denn auch hier gilt: Nicht nur, weil Vollkorn enthalten ist, ist es automatisch gesund. Beachten Sie auch die anderen Zutaten.

Warum ist backen momentan so beliebt?

Viele Dinge, mit denen sich unsere Eltern und Großeltern beschäftigt haben, waren lange Zeit aus der Mode, feiern aber in den letzten Jahren ein großes Comeback. Eine dieser Tätigkeiten ist beispielsweise backen.

Doch warum ist backen wieder so beliebt?

Das hat viele Gründe, doch primär macht es einfach Spaß und erfreut das Herz, wenn es in der ganzen Wohnung süßlich duftet. Backen ist aber auch ein wunderbares Hobby, um seine Geschicklichkeit zu fördern und seine Kreativität in Schwung zu bringen. Beim Plätzchen backen sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt und so lassen sich individuelle Meisterwerke mit einer persönlichen Note erschaffen.

Backen liefert ein sichtbares Ergebnis!

Das klingt zunächst banal, doch viele von uns sind in Berufen beschäftigt, in denen sie nie oder nur nach einem sehr langem Zeitraum ein Ergebnis zu Gesicht bekommen. Oft bedienen wir in unseren Jobs nur ein kleines Rädchen und wenn wir abends nach Hause gehen, haben wir zwar beispielsweise eine Menge E-Mails abgearbeitet oder ausführliche Telefonate mit Kunden erledigt, doch wirklich sichtbar wird der Erfolg dabei nicht. Wenn ich zuhause etwas backe, dann bringt mir das ein sofortiges Ergebnis, das mich mit stolz erfüllt, weil ich endlich selbst etwas gebacken bekommen habe. Welch passendes Sprichwort an dieser Stelle!

Kuchen und Torten sind ein ideales Mitbringsel!

Neben dem Spaß hat backen natürlich auch noch einen praktischen Nutzen. Bei Einladungen von Verwandten oder Bekannten ist es angebracht, dem Gastgeber eine Kleinigkeit als Gastgeschenk mitzubringen. Die obligatorische Flasche Wein oder Blumen sind langweilig. Ein Kuchen dagegen ist eine überraschende Abwechslung und zeigt auch von großer Wertschätzung, da man für das Geschenk viel Zeit und Mühe investiert hat. Doch Vorsicht: nehmen sie den Gastgebern nicht oder höchstens nach Absprache die Freude weg, ihre Gäste selbst mit einem tollen Dessert zu verwöhnen.

Backen fördert die Gemeinschaft!

Gemeinsam macht das Backerlebnis natürlich noch mehr Spaß. Man wählt gemeinsam aus, was man zubereiten möchte, kauft gemeinsam die passenden Zutaten ein, teilt ich die einzelnen Arbeitsschritte untereinander auf und bringt natürlich im Anschluss gemeinsam die Küche wieder auf Hochglanz. Aber vor allem: man genießt gemeinsam, was man sich selbst erschaffen hat. Denn ein Kuchen ist immer nur ein Kunstwerk auf Zeit, das von seinen Erschaffern auch wieder genüsslich zerstört werden möchte. Eine kleine Zusatzidee: Wer möchte, kann seine Rezepte auch sammeln und in Buchform als Geschenk an künftige Generationen weitergeben. So bleibt das wertvolle Wissen rund um die besten Rezepte lange im Familienbesitz.

Gemüse frisch schneiden

Am besten schmeckt das Gemüse, wenn es frisch zubereitet wird. Frisch geschnittenes Gemüse schmeckt nicht nur als Rohkost, sondern kann auch in der Küche weiter verarbeitet werden. Wird es länger gelagert, dann verliert es im Laufe der Zeit wichtige Vitamine und Mineralstoffe. 

Das richtige Messer für frisches Gemüse 

Für fast jeden Zweck gibt es ein passendes Messer. Damit sich das frische Gemüse möglichst leicht schneiden lässt, eignen sich verschiedene Messer und Schäler. Mit einem Sparschäler lassen sich nicht nur Kartoffeln, sondern auch Möhren, Äpfel und anderes Obst oder Gemüse von der Schale befreien. Es besitzt eine geschlitzte Metallklinge, sodass sich die Schale möglichst dünn entfernen lässt. 

Ein Schälmesser hingegen hat eine geschwungene Klinge, die sich optimal an die oft gerundete Form von Obst und Gemüse anpasst. Das Schälmesser eignet sich auch zum Putzen von frischem Gemüse und Obst. Erhältlich ist auch ein spezielles Gemüsemesser. Dieses hat eine gerade und relativ kurze Klinge. Damit lässt sich frisches Gemüse optimal schneiden und zerkleinern. 

Messer für hartes und weiches Gemüse 

Damit hartes Gemüse richtig geschnitten werden kann, muss das Messer eine glatte und scharfe Klinge haben. So wird es möglich, auch hartes Gemüse, wie zum Beispiel Möhren, in saubere Scheiben zu schneiden. Sollen größere Gemüsesorten wie Rotkohl oder Weißkohl geschnitten werden, dann wird ein Messer mit einer langen Klinge benötigt. Roh ist der Kohl sehr hart und besitzt in der Mitte einen Strunk, der sich ebenfalls mit einem klassischen Kochmesser herausschneiden lässt. 

Natürlich gibt es auch weiche Obst- und Gemüsesorten. Tomaten haben eine feste Schale, sind im Inneren aber relativ weich. Damit das Gemüse beim Schneiden nicht zerdrückt wird, eignet sich ein Universalmesser mit Wellenschliff am besten. Ein Universal Küchenmesser mit Welle zerteilt weiches Gemüse in hauchdünne Scheiben oder mundgerechte Stücke, ohne das weiche Gemüse zu zerdrücken, wenn es frisch geschnitten wird. 

Frisches Gemüse schneiden und aufbewahren

Frisch geschnitten schmeckt Gemüse nicht nur am besten, sondern enthält auch noch alle Vitalstoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Eine natürliche Verpackung haben Obst und Gemüse durch die Schale. Wird diese verletzt, dann verdirbt das Gemüse wesentlich schneller. Daher sollte auch frisch geschnittenes Gemüse möglichst schnell verarbeitet oder entsprechend gelagert und aufbewahrt werden. Einmal angeschnitten, gehören auch frische Möhren oder Tomaten in den Kühlschrank.

Zur Aufbewahrung eignen sich Plastikdosen mit einem verschließbaren Deckel oder sogenannte Ziplock Beutel, die sich ebenfalls leicht verschließen lassen. Hierbei sollte jedoch immer die überschüssige Luft aus dem Beutel gedrückt werden. Alufolie eignet sich nicht, um darin frisch geschnittenes Gemüse einzupacken und aufzubewahren, da Alufolie oxidieren. Es besteht die Gefahr, dass winzig kleine Aluminiumteilchen auf das frisch geschnittene Gemüse übergehen. Als Alternative ist Frischhaltefolie eine gute Lösung. 

Frisches Gemüse wie ein Profi schneiden

Tomaten, Kohl, Zwiebel oder Möhren – jedes Gemüse ist anders und muss dem entsprechend geschnitten werden. Dabei kommt es nicht nur auf die Fingerfertigkeit, sondern auch auf die richtigen Utensilien an. Neben einem scharfen Messer mit passender Klinge ist auch eine rutschfeste Unterlage wichtig. Damit die Messerklinge nicht so schnell stumpf wird, eignet sich ein Holzbrett als Unterlage sehr gut. Bei einer Unterlage aus Marmor oder Glas muss die Messerklinge dem entsprechend öfter geschärft werden. Harte Unterlagen haben jedoch oft den Vorteil, dass sie mit sogenannten Anti-Rutsch-Füßen ausgestattet sind. 

Mit der einen Hand wird das Gemüse festgehalten, in der anderen das Messer. Wichtig ist es, die Fingerkuppen leicht nach innen zu halten, sodass sie nicht gegen die Messerklinge stoßen können. Am einfachsten ist es, frisches Gemüse mit dem Wiegeschnitt zu zerkleinern. Dabei wird die Mitte der Messerklinge immer wieder hoch- und runterbewegt, während die andere Hand das Gemüse nachschiebt. So lassen sich auch Möhren kinderleicht in Scheiben schneiden. Ein großer Eisbergsalat hingegen wird zuerst mit einem großen Messer in der Mitte durchgeschnitten und dann von seinem Strunk befreit.

Tee – der wahre Aristokrat unter den Heißgetränken

Tee ist mehr als ein Getränk, Tee ist eines der ältesten Kulturgetränke, die es auf dieser Welt gibt. Vor sehr langer Zeit galt Tee als Medizin und als der Tee nach Europa kam, konnten ihn sich nur wohlhabende Bürger leisten. Es waren die Engländer, die den Tee aus ihren Kolonien mit nach Europa brachten und seit dem 18. Jahrhundert ist er ein Alltagsgetränk, trotzdem ist Tee noch immer etwas Besonderes. Abwarten und Tee trinken ist zu einem geflügelten Wort geworden, denn Tee verlangt Muße.

Das Getränk der großen Geister

Was wäre Miss Marple, die Meisterdetektivin bei Agatha Christie, ohne ihre Tasse Tee? James Matthew Barrie kochte erst eine Tasse Tee, bevor er sich neue Abenteuer für den Helden Peter Pan einfallen ließ. Tee verleiht dem Geist Flügel – davon war der britische Autor und Dandy Oscar Wilde fest überzeugt. Auch Theodor Fontane setzte sich nur mit einer guten Tasse Tee an seinen Schreibtisch. Tee war nur etwas für Kenner und Genießer – diese Zeiten sind jedoch schon lange vorbei. Heute gibt es die moderne Teeautomat, die ohne großen Aufwand auf Knopfdruck eine Tasse Tee in gewünschter Stärke aufbrüht. Dafür ist der Tee von heute lecker und genießbar, was beim Tee nicht immer der Fall war.

leckerer Tee in einer Tasse

Alles andere als ein Genuss

Lange Zeit war Tee alles andere als ein Hochgenuss. Die Blätter waren eigentlich nur dazu gedacht, dem furchtbar fauligen oder sehr salzigen Geschmack des Wassers einigermaßen zu überdecken. Die großen Weltumsegler tranken gezwungenermaßen Tee, erst später war Tee ein Genussmittel im wahrsten Sinne des Wortes. Im alten China galt Tee als eine wirksame Medizin und bis heute trinken die Menschen dort neben dem klassischen schwarzen Tee auch Zitronengras Tee. Die Chinesen waren auch die Ersten, die den Tee kommerziell vermarkteten. Das Wort Tee stammt ursprünglich aus der Region Xiamen. „Te“ heißt es dort und daraus entwickelte sich das deutsche Wort „Tee“, die englische Übersetzung „Tea“ und die französische Bezeichnung „thé“. Die Russen nennen den Tee „Tschai“, die Araber „Chai“ und auch hier stammt das Wort von den Schriftzeichen in Mandarin ab.

Tee trinken ist Geschmackssache

Passionierte Kaffeetrinker behaupten gerne von sich, dass sie Tee nur trinken, wenn sie krank sind. Dabei muss niemand eine Blasenentzündung haben, der gerne Cranberry Tee trinkt, dieser Tee schmeckt mit einem Teelöffel Honig sehr lecker. Ein Tee aus den Blüten des Holunders senkt effektiv das Fieber und wer eine Erkältung hat, greift zum Tee aus Salbeiblättern. Tee ist ungemein vielseitig, eine Eigenschaft, die er dem Kaffee voraus hat. Als es 1870 in Ceylon, dem heutigen Sri Lanka, zu einem „Kaffee-Frost“ kam, der die Ernte zerstörte, begann der Tee seinen Siegeszug um die Welt, der bis heute anhält.

Tee Beutel

Tee Fazit

Teetrinker haben Zeit, sie genießen in aller Ruhe ihre Tasse schwarzen, grünen oder weißen Tee. Johann Wolfgang von Goethe saß gerne mit seinen Freunden bei einer Tasse Tee zusammen, wie der Poet Johann Peter Eckermann zu berichten wusste. Tee schrieb Weltgeschichte, beispielsweise bei der „Boston Tea Party“. Tee gilt jedoch nach wie vor als ein kultiviertes Getränk und als eine „gesunde Alternative zum Alkohol“.

Wasser – die Quelle des Lebens

Wasser ist eigentlich nichts, was sonderlich spektakulär wäre, es ist einfach nur die Verbindung aus Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H). Diese Verbindung ist flüssig, sie ist in der Regel durchsichtig, sie schmeckt und riecht nach nichts, ist farblos und doch von enormer Bedeutung. Wasser bedeutet Leben, wo Wasser ist, existieren Menschen und Tiere, denn Wasser ist die Quelle allen Lebens. Wasser ist für viele Menschen auf diesem Planeten eine Selbstverständlichkeit, für andere ein Luxus. In der freien Natur kommt Wasser in seiner reinen Form jedoch nur eher selten vor.

Der Mensch und das Wasser

Jeder Mensch besteht zu mehr als 70 Prozent aus Wasser und drei Tage ohne Wasser bedeuten den sicheren Tod. Der Körper ist auf Wasser angewiesen, wie viel jeder Einzelne aber tatsächlich davon jeden Tag braucht, ist individuell. Zwei Liter Wasser am Tag sind ausreichend und wer 80 Jahre alt wird, hat in seinem bisherigen Leben 55.000 Liter Wasser getrunken. Wasser ist jedoch nicht nur gesund, wenn es getrunken wird, auch wer schon mal eine Kneippkur gemacht hat, weiß, wie angenehm dies ist.

Wasser - Welle

Ein besonderes Element

Regenwasser, das große Pfützen bildet, Schnee, der Berggipfel wie gezuckert aussehen lässt, glitzerndes Eis und heißer Dampf, der in Island aus der Erde schießt – das alles ist Wasser. Wasser besteht aus Molekülen oder genauer gesagt aus einem Sauerstoffatom und je zwei Wasserstoffatomen. Der Mensch und das Wasser gehören untrennbar zusammen. Die Wasserwirtschaft und der Wasserbau sind die elementaren Grundlagen einer Gesellschaft. Wasser stand immer im Mittelpunkt und nicht selten gab es Kriege um das nasse Element. Hochwasser kann eine Katastrophe, aber auch ein Segen für die Ernte sein. Wasser ist Teil der Mythen- und Sagenwelt, es spielt in Märchen und auch in der Philosophie der Natur eine wichtige Rolle. In jeder Religion ist Wasser ein zentrales Thema und hat einen sehr hohen Stellenwert, beispielsweise bei der Taufe. Aber es ist nicht nur das Wasser aus Wasserstoff und Sauerstoff, was für die Menschen von Interesse ist.

Elemente

Wasser in seiner ganzen Vielfalt

Es ist nicht nur das Regenwasser, das Wasser aus Flüssen oder aus den Meeren, was der Mensch für sich zu nutzen weiß. Auch das in Pflanzen enthaltene Wasser spielt eine wichtige Rolle, seit es Menschen gibt. Schon bei den Germanen und später bei den Wikingern war Birkenwasser eine sehr bedeutende Form des Wassers. Sie zapfen der Birke im Frühling das Wasser aus dem Stamm, das eigentlich die Blätter der Bäume zum Sprießen bringen soll. Dieses besondere Wasser, so glaubten die Wikinger, verleiht ihnen die nötige Kraft für ihre anstrengenden Seereisen und Eroberungen. Auf der anderen Seite der Welt sind die Menschen bis heute davon überzeugt, dass Kokoswasser für die Gesundheit besonders wichtig ist. Sie ernten die Nüsse, die hoch an den Palmen wachsen, essen das süße Fruchtfleisch und trinken das nahrhafte Wasser aus den Nüssen.

Wasser

Fazit

Das Wasser im Glas, in der Badewanne, im Schwimmbad oder im Meer – es ist immer das gleiche Element, das eine mehr als große Bedeutung für die Menschheit hat. Von sehr großer Bedeutung für viele Menschen auf dieser Welt ist aber auch das Wasser aus Bäumen wie der Birke oder einer Nuss wie der Kokosnuss.